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11.04.2014 ‧ Werner Sperber

Allianz: Eine prima Einstiegsgelegenheit; Börsenwelt Presseschau III

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Die Experten von Fuchs Kapitalanlagen verweisen auf eine beschlossene Vergleichszahlung, welche die US-Bank Citigroup an 18 institutionelle Investoren leisten muss. Zu den Empfängern zählt auch PIMCO (Die Pacific Investment Management Company), eine Tochterfirma der Allianz Global Investors of America, welche wiederum zu etwa drei Prozent dem ehemaligen Alleineigentümer Pacific Life und zu 97 Prozent der Allianz SE gehört. Diese Zahlung macht allerdings in der Bilanz der Allianz Asset Management (AAM) nur wenig aus, schließlich verwaltet die Fonds-Tochterfirma der Allianz SE insgesamt etwa 1,77 Billionen Euro. Die Geschäfte der Allianz SE laufen wieder gut und vor allem in den Schwellenländern Lateinamerikas geht es voran. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz des Gesamtkonzerns um 4,1 Prozent auf erstmals mehr als 110 Milliarden Euro. Der Gewinn legte um 14,1 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro zu. Deshalb schlägt das Management der Hauptversammlung am 7. Mai vor, zu beschließen, die Ausschüttung von 4,70 auf 5,30 Euro anzuheben. Das entspräche einer Dividendenrendite von 4,3 Prozent. Analysten schätzen, der Gewinn je Aktie werde in den kommenden beiden Jahren auf 13,84 Euro steigen, was einem KGV 8,8 gleichkäme. Das ist selbst im langfristigen Vergleich günstig. Bei etwa 119 Euro befindet sich eine solide Unterstützung. Vor diesem Hintergrund sollten Anleger die Aktie mit einem Kursziel von 150 Euro kaufen und ihr Engagement bei 112 Euro absichern.

Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)


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