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AKTIONÄR-Tipp Wacker Neuson mit neuen Planvorgaben: Startschuss für dynamische Trendfortsetzung?

AKTIONÄR-Tipp Wacker Neuson mit neuen Planvorgaben: Startschuss für dynamische Trendfortsetzung?
Foto: Who is Danny/stock.adobe.com
Wacker Neuson -%
Michael Schröder 14.06.2023 Michael Schröder

Wacker Neuson hat heute die vom AKTIONÄR bereits in Aussicht gestellte überarbeitete mittelfristige Strategieplanung veröffentlicht. Mit seiner "Strategie 2030" geht der führende Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen davon aus, seinen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortzusetzen und langfristig Umsatz und Ergebnis deutlich zu steigern. Die Aktie dürfte wieder den Vorwärtsgang einlegen.

Bis 2030 soll demnach der Umsatz bei Wacker Neuson auf vier Milliarden Euro wachsen, nach 2,25 Milliarden Euro im zurückliegenden Geschäftsjahr 2022. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumserwartung (CAGR) von acht Prozent, was dem durchschnittlichen Wachstum des Unternehmens der vergangenen Jahre entspricht. Dabei wurden ausschließlich organische Wachstumstreiber in die strategischen Szenarien einbezogen. Das Unternehmen sieht sich aber auch für attraktive Akquisitionsmöglichkeiten gut aufgestellt und will diese jederzeit wahrnehmen.

Dabei soll die EBIT-Marge von 9,0 Prozent im Jahr 2022 auf nachhaltig über elf Prozent in den kommenden Jahren ansteigen. Dies wiederum basiert unter anderem auf der erfolgreichen Fortführung von Effizienzmaßnahmen, die bereits in den zurückliegenden Quartalen zu einer spürbaren Verbesserung der Ergebnismargen geführt haben. Entsprechend ist Vorstand Karl Tragl zuversichtlich, das angestrebte EBIT-Margenniveau von elf Prozent bereits vor 2030 etablieren zu können.

„Mit der Strategie 2030 zeigen wir unseren Investoren, wie sich das Wachstum der Wacker Neuson Group in den kommenden Jahren perspektivisch gestalten soll“, so Tragl.

Wacker Neuson (WKN: WACK01)

Wachstum und Profitabilität des Baumaschinenherstellers können schon jetzt überzeugen. Bleiben tiefgreifende Einschläge an der Konjunkturfront aus, dürfte sich daran wenig ändern. Mit den mittelfristigen Aussichten im Gepäck, sollte die Aktie ihre Konsolidierungsphase daher endlich beenden und Kurs auf die 25-Euro-Marke und mehr nehmen – zumal im Rahmen der Berichterstattung zum zweiten Quartal am 8. August auch eine modifizierte Prognose für das laufende Jahr wahrscheinlich ist. Aktuell wird mit einem Umsatz zwischen 2,3 und 2,5 Milliarden Euro und einer EBIT-Marge zwischen 9,5 und 10,5 Prozent geplant. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot daher weiter auf steigende Kurse.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Wacker Neuson befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

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