Der Baumaschinenhersteller konnte im laufenden Jahr bereits ordentlich Boden gutmachen. Es gibt einige Gründe, die für eine Trendfortsetzung sprechen.
Der Jahresauftakt kann sich sehen lassen. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um mehr als ein Viertel auf 667 Millionen Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) profitierte Wacker Neuson von dem Verkauf eines Grundstücks. Das EBIT kletterte überproportional um 124,6 Prozent auf 87,8 Millionen Euro, die operative Marge zog von 7,5 Prozent auf 13,2 Prozent an. Ohne diesen positiven Einmaleffekt stieg die EBIT-Marge auf 10,8 Prozent – eine solide operative Verbesserung, die auf die an Materialkostensteigerungen angepassten Absatzpreise sowie die Flexibilisierung der Preismodelle zurückzuführen ist.