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Der schwedische Sicherheitsspezialist Securitas sorgt nicht nur bei Veranstaltungen oder in öffentlichen Räumen für Sicherheit. Das Unternehmen hat auch den Markt für Rechenzentren unlängst ins Visier genommen, der nicht zuletzt dank der steigenden Nachfrage nach KI-Anwendungen boomt. Die Chancen stehen gut, dass Securitas seine Expertise in diesem Bereich rund um den Globus einbringen kann.
Am Dienstagnachmittag gaben die Skandinavier bekannt, dass das "einzigartige Schulungsprogramm" von der Gesellschaft für Rechenzentren eine weltweit akzeptierte Akkreditierung erhalten hat. Diese exklusive Anerkennung durch das Holistic Information Security Practitioner Institute (HISPI) positioniert das Programm als Goldstandard für Sicherheitsschulungen in Rechenzentre, so Securitas.
Im Februar 2024 haben die Schweden bereits das Schulungsprogramm lanciert und bekanntgegeben, rund um den Globus mehr als 10.000 Mitarbeiter zu sogenannten Certified Data Center Security Professionals (CDCSP) auszubilden. Laut Securitas erschien das Programm zu "einem entscheidenden Zeitpunkt", da die Rechenzentrumsbranche boome und die Nachfrage weiterhin in Rekordtempo steige. Da der globale Markt für Rechenzentren keine Anzeichen einer Verlangsamung zeige, seien robuste Sicherheitsmaßnahmen wichtiger denn je, ist der Sicherheitsspezialist überzeugt.
Indes glänzt die Aktie von Securitas weiter mit einer hohen Relativen Stärke. Gut möglich, dass der Titel in den kommenden Handelstagen das bisherigen 52-Wochen-Hoch ansteuert, welches der AKTIONÄR-Tipp nach Bekanntgabe erfreulicher Q3-Zahlen markiert hat (DER AKTIONÄR berichtete).
Story, Chart und Bewertung sind bei Securitas absolut stimmig. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11 für 2025 bei jährlichen Gewinnwachstumsraten von rund zehn Prozent bei stetig steigenden Erlösen zwischen knapp drei und vier Prozent ist immer noch attraktiv. Darüber hinaus kommen Anleger auf dem aktuellen Kursniveau immer noch auf eine ordentliche Dividendenrendite von 2,7 Prozent. Die Aktie mit einem Schuss KI-Fantasie gehört ins langfristig ausgerichtete Depot – schwache Tage bleiben Kauftage.
