Die USA verzeichnen laut Zahlen der Johns-Hopkins-Universität den dritten Tag in Folge einen neuen Höchststand bei den Corona-Neuinfektionen. Rund 52.300 Menschen sind demnach am Donnerstag positiv auf das Virus getestet worden. Derweil gelingt der Aktie von Chegg das sehnsüchtig erwartete Break auf ein neues Rekordhoch.
Die Coronakrise hat Amerika fest im Griff. Die offizielle Zahl der Infizierten ist auf 2,7 Millionen gestiegen. Mindestens 20 Bundesstaaten haben die phasenweise Wiedereröffnung der Wirtschaft gebremst oder Lockerungen gar zurückgenommen.
Nicht nur die Wirtschaft hat ein Problem, sondern auch das Bildungssystem. Eigentlich sollen die Studenten im Herbst an die Unis zurückkehren. Doch das wird nicht einfach: Tausende von Dozenten haben in den vergangenen Tagen der Verwaltung mitgeteilt, dass sie wegen Corona nicht gewillt sind, den Präsenzunterricht wiederaufzunehmen. Das berichtet die New York Times.
Damit rückt der Online-Nachhilfespezialist Chegg wieder in den Fokus der Anleger. Beim Lockdown im Frühling verbuchte Chegg einen „beträchtlichen Zuwachs an neuen Abonnenten, sowohl im Inland als auch weltweit“, so CEO Dan Rosenzweig. „Die Zugriffe auf unsere Arbeitsmaterialien stiegen sehr stark an.“
In den USA kennen mittlerweile 87 Prozent der Studenten Chegg. 90 Prozent der Kunden sagen, dass sie dank dem Unternehmen den Lehrstoff besser begreifen. 92 Prozent sagen, dass sie nun bessere Noten haben.
Corona führt dazu, dass die Digitalisierung mit Macht voranschreitet. Einer der Profiteure der Entwicklung ist Chegg. Mit dem Break auf ein Allzeithoch hat der AKTIONÄR-Tipp ein Kaufsignal geliefert. Dabeibleiben!