Der gute Newsflow bei Phoenix Solar reißt nicht ab. Das Management hat einen neuen Auftrag in den USA an Land gezogen. Für das Unternehmen Invenergy Solar Development LLC wird Phoenix Solar ein Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Nennleistung von 65 MegaWatt errichten. Invenergy baut, hält und betreibt Stromerzeugungs- und -speicherungsanlagen in Nordamerika und Europa. Dazu zählen Wind-, Solar- und Erdgaskraftwerke. Invenergy gilt als Nordamerikas größtes unabhängiges Windenergieunternehmen.
Zusätzlicher Schwung
Das hat Gewicht und zeigt einmal mehr, mit welchen großen Playern Phoenix Solar derzeit Geschäfte macht! "Phoenix Solar haben wir den Zuschlag erteilt aufgrund deren Zuverlässigkeit und der reichen Erfahrung in Planung und Errichtung leistungsfähiger Solarkraftwerke", betonte Mick Baird, Vice President Business Development for the West bei Invenergy.
"Wir sind stolz darauf, von einem der erfahrensten und erfolgreichsten Projektentwickler der USA mit einem Projekt dieser Größe betraut worden zu sein", ergänzte Tim P. Ryan, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG: "Das Projekt stärkt unsere Position am Markt und gibt uns zusätzlichen Schwung für unser weiteres Wachstum auf dem wettbewerbsintensiven US-Markt."
Spannender Turnaround
Es bleibt dabei: Neue Kunden und neue Aufträge in Millionenhöhe sollten für Phoenix Solar in den nächsten Jahren im wichtigen US-Markt die Folge der vor kurzem verlängerten US-Förderung sein. „Phoenix hat 2015 viele Skeptiker positiv überrascht“, sagt Jörg Weber von Ecoreporter.de. Um kein Klumpenrisiko einzugehen, sprich nicht zu abhängig vom US-Solarmarkt zu werden, hat Phoenix Tochterfirmen in Singapur, auf den Philippinen und in der Türkei.
Der Aktionär erwartet in den nächsten Monaten einen sehr positiven Newsflow. Das Papier wurde vor kurzem in das Musterdepot gekauft. Jedoch sollten Anleger bei einem Investment ein gutes Nervenkostüm mitbringen. Die Aktie zeigte sich 2015 sehr volatil. Ende Februar wird die Firma aller Voraussicht nach vorläufigen Zahlen für das Jahr 2015 inklusive einer Guidance für 2016 vorlegen. Sollte das noch einmal zu Rücksetzern im Kurs führen, wird das wohl eine der letzten Gelegenheiten sein, einen günstigen Einstiegskurs bei Phoenix Solar zu bekommen.