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AKTIONÄR-Muster-Depotwert HelloFresh: Langfristige Wachstumsstory intakt

AKTIONÄR-Muster-Depotwert HelloFresh: Langfristige Wachstumsstory intakt
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Carsten Kaletta 17.12.2020 Carsten Kaletta

Die HelloFresh-Aktie hat in diesem Jahr als Corona-Profiteur rund 211 Prozent zulegt. So hat der Kochboxen-Lieferant seine Prognosen mehrfach angehoben und jüngst einen positiven Ausblick für die kommenden Jahre gegeben. Die Aktie, die nach dem jüngsten Anstieg aktuell im Bereich der 60 Euro-Marke durchatmet, bleibt weiterhin aussichtsreich. DER AKTIONÄR nennt die Gründe.

So will HelloFresh unabhängig von Corona weiter wachsen. Abendessen seien eine äußerst attraktive Möglichkeit, weil sie sich seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt haben, sagte Hellofresh-Gründer Dominik Richter vergangene Woche bei einer Veranstaltung für Investoren und Analysten. Das sei auch der Grund, warum sich der Fokus des MDax-Unternehmens auf das Segment Dinner richte. Denn der Vorstand geht derzeit davon aus, dass der Großteil des monatlichen Ernährungsbudgets der Haushalte fürs Essen in den Abendstunden draufgeht. Mittagessen, Snacks oder Frühstück spielten hingegen kaum eine Rolle.

Um sein selbstgestecktes Ziel für das Umsatzwachstum von mehr als 20 Prozent pro Jahr zu erreichen, will der Konzern seine bereits in den USA gestarteten Einzelmarken weltweit ausrollen. Neben der Hauptmarke Hellofresh verspricht EveryPlate preiswerte Gerichte, mit GreenChef liefert der Konzern eine Antwort auf spezielle Ernährungstrends wie glutenfreies oder veganes Essen. Vor allem von EveryPlate erwartet der Vorstand einiges. Mittelfristig soll die Marke für Haushalte mit niedrigem Einkommen auf Augenhöhe mit Hellofresh kommen. Der angekündigte Zukauf von Factor75 soll zudem das Portfolio um verzehrfertige Gerichte erweitern.


Die neuen Ziele sind auch ein Resultat der vergangenen Monate. In der Corona-Pandemie blieben die Menschen zu Hause, Restaurants mussten schließen, Reisen war kaum möglich. Höhere Ausgaben für das Essen zu Hause schlugen sich auch im Ergebnis des Kochboxen-Versenders nieder: Im dritten Quartal blieb unter dem Strich ein Gewinn von 74 Millionen Euro - mehr als dreimal so viel wie vor einem Jahr. "Hinzu kommt, dass sie aufgrund der aktuellen Lage weiterhin viel von zu Hause arbeiten und entsprechend mehr Mahlzeiten in ihren eigenen vier Wänden einnehmen werden", sagte Richter Anfang November.

Der AKTIONÄR hat das Potenzial der Aktie frühzeitig erkannt und HelloFresh am 31. März zu 30,30 Euro in sein Muster-Depot aufgenommen. Wer der Empfehlung gefolgt ist, liegt bereits rund 100 Prozent vorn. Die Chancen stehen gut, dass der Kochboxen-Lieferant auch in der Nach-Corona-Zeit mit starkem Wachstum glänzt. Durch Corona könnte sich ein (neues) Verhaltensmuster beziehungsweise ein Trend in Richtung Home-Eating entwickeln beziehungsweise bereits entwickelt haben. Zudem geht HelloFresh den richtigen Weg und stellt sich zusehends breiter auf. Die nach wie vor für einen E-Commerce-Anbieter günstig bewertete (2021er-KUV von 2,3) Aktie hat weiter Potenzial. 

HelloFresh (WKN: A16140)

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im „AKTIONÄR Depot“.

(Mit Material von dpa-AFX)

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