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AKTIONÄR-Hot-Stock PVA TePla: Warten auf grünes Licht für Millionen-Deal – Aktie kratzt am Rekordhoch

AKTIONÄR-Hot-Stock PVA TePla: Warten auf grünes Licht für Millionen-Deal – Aktie kratzt am Rekordhoch
Foto: Börsenmedien AG, Infineon
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Michael Schröder 09.04.2021 Michael Schröder

DER AKTIONÄR hat schon mehrfach auf die guten Aussichten bei PVA TePla hingewiesen und spekuliert im Real-Depot auf steigende Kurse. Das Fazit hat Bestand: Werden in den kommenden Wochen und Monaten die erwarteten Aufträge an Land gezogen und neue Kunden gewonnen, sollten Umsatz und Gewinn dank der üblichen Vorlaufzeit spätestens ab dem kommenden Jahr wieder überproportional zulegen. Genau diese Aussichten dürften an der Börse schon im laufenden Jahr eingepreist werden.

Der Newsflow bei dem Spezialisten für Kristallzuchtanlagen und Inspektionssysteme (Metrologie) für die Halbleiterindustrie sollte auch in Zukunft positiv bleiben: „Die Pandemie dürfte maßgeblich dazu beigetragen haben, dass sich die Großaufträge, die eigentlich für das letzte Jahr in mehreren Bereichen zu erwarten gewesen wären, noch nicht realisiert haben“, heißt es bei SCM-Research. „Das Management zeigt sich jedoch überzeugt, dass es sich hierbei ausschließlich um Verzögerungen handelt, und verweist auf die Tatsache, dass sich das Unternehmen bei allem Vertriebsgelegenheiten weiterhin in aussichtsreichen Gesprächen befindet.”

Besonders interessant in diesem Zusammenhang: Ein bereits angekündigter Rahmenvertrag zur Lieferung von SiC-Kristallzuchtanlagen an einen europäischen Kunden (mögliches Volumen: 80 Millionen Euro) ist dem Vernehmen nach fertig verhandelt. Sobald der Kunde aus Brüssel grünes Licht für die EU-Förderzusage erhält, könnte also Vollzug gemeldet werden. Das zunehmende Interesse nach SiC-Chips wird vor allem von den Megatrends Elektromobilität und autonomes Fahren beflügelt.

Die Orderbücher dürften sich in den kommenden Wochen und Monaten weiter füllen. Mit steigenden Orderzahlen steigt auch die Visibilität. Die Gesellschaft betreibt ein Asset-Light-Assembly-Modell, kann also Aufträge mit höherem Volumen bearbeiten, ohne zusätzliche Investitionen zu tätigen. Folge: steigende Margen.

Zuletzt hatten daher bereits die Analysten von Berenberg und von der Deutschen Bank ihre Kursziele auf 31 Euro angehoben. Die Experten von SCM-Research sehen die Papiere bei 30 Euro fair bewertet.

PVA Tepla (WKN: 746100)

PVA TePla liefert die viel zitierten Schaufeln für den aktuellen Chip-Boom. Die Nachfrage dürfte hoch bleiben. Gelingt es dem Unternehmen, daraus Kapital zu schlagen und Umsatz und Gewinn wie erwartet zu steigern, stehen die Chancen für eine Trendfortsetzung nicht schlecht. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot daher weiter auf steigende Kurse.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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