SÜSS Microtec, Westwing und PVA TePla haben es gezeigt: Das Real-Depot spürt aussichtsreiche Chancen abseits der großen DAX-Bühne auf. Als Abonnent sind Sie über den SMS-Alarm und per E-Mail immer sofort mit dabei, wenn sich lukrative Chancen bei den heimischen Nebenwerten ergeben. Der nächste potenzielle Highflyer steht bereits in den Startlöchern.
Die Spekulation im Real-Depot ist aufgegangen: SÜSS Microtec hat in der vergangenen Woche frische Zahlen für den Auftragseingang veröffentlicht – und die konnten sich sehen lassen. Das Unternehmen prognostizierte bisher einen Auftragseingang für Q4 2020 und Q1 2021 von kumuliert mehr als 120 Millionen Euro. Nach ersten Berechnungen erreichte der Auftragseingang im ersten Quartal 2021 einen Wert von mehr als 76 Millionen Euro (Vorjahr 69 Millionen Euro). Zusammen mit dem Auftragseingang des vierten Quartals 2020 in Höhe von 74,4 Millionen Euro ergibt sich ein Auftragseingang im abgelaufenen Halbjahr von mehr als 150 Millionen Euro, was die bisherigen Erwartungen deutlich übersteigt.
Die Zahlen zeigen: Die Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterherstellung aus dem Hause SÜSS sind stark nachgefragt. Vor allem die Entwicklung im Automobilbau (Stichwort: Elektromobilität, autonomes Fahren) werden für die Gesellschaft immer mehr zum Wachstumsmotor. Zudem sorgen zunehmende Investitionen der Kunden im Zusammenhang mit der Einführung des Mobilfunkstandards 5G für spürbaren Rückenwind. Aber auch von der „Homeoffice-Welle“ (Stichwort: Datenkommunikation) hat die Gesellschaft in den vergangenen Monaten profitiert. SÜSS kann Maschinen für alle wesentlichen Arbeitsschritte aus einer Hand anbieten, von der Belackung, Aushärtung und Entwicklung über die Justierung bis hin zum Bonden, also dem Verbinden der einzelnen Grundplatten für elektronische Bauelemente (Wafer) oder der Chip-Integration.
Die Aktie ist nach den Daten über das bisherige Verlaufshoch bei 25,85 Euro gestiegen und hat damit ein frisches Kaufsignal generiert. Im Real-Depot notiert die vor rund vier Wochen gekaufte Trading-Position über 27 Prozent im Plus. Die Aktien wurden bereits mit einem engen Stopp abgesichert.
Westwing: 100% Umsatzwachstum
Auch Westwing hat 2020 die Planvorgaben übertroffen. Der Jahresstart macht Lust auf mehr: Basierend auf vorläufigen Schätzungen erwartet der Online-Möbelhändler für das erste Quartal 2021 ein Umsatzwachstum von rund 100 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Die erwartete bereinigte EBITDA-Marge für das erste Quartal 2021 liegt zwischen starken 14 und 15 Prozent.
Angesichts dieser starken Entwicklung plant CEO Stefan Smalla im Gesamtjahr einen Umsatz von 510 Millionen bis 550 Millionen Euro. Das sind 18 bis 27 Prozent mehr als die 433 Millionen Euro aus dem Vorjahr. Die bereinigte EBITDA-Marge soll bei acht bis zehn Prozent (Vorjahr: 11,5 Prozent) liegen. Analysten hatten im Vorfeld für 2021 rund 490 Millionen Euro Umsatz und eine bereinigte EBITDA-Marge von 6,9 Prozent erwartet.
Die Investoren reagierten begeistert. Die Aktie startete nach Vorlage der Daten durch und sprang auf ein neues Rekordhoch. Analysten hoben die Kursziele deutlich an. Berenberg hat das Ziel von 40 auf 45 Euro angehoben. Hauck & Aufhäuser sieht die Aktie sogar erst bei 56 Euro fair bewertet. Im Real-Depot notiert die erst vor wenigen Wochen aufgebaute Trading-Position rund 22 Prozent im Plus. Die Stücke wurden bereits mit einem engen Stopp abgesichert.
PVA TePla: Schaufeln für den Chip-Boom
PVA TePla ist ebenfalls auf Kurs. Die Gesellschaft profitiert zum einen von den zyklischen Kapazitätserweiterungen in der Halbleiterindustrie. Zum anderen will China, einer der Hauptabsatzmärkte der Gesellschaft, in den nächsten Jahren den gewaltigen Halbleiterbedarfs vermehrt durch die eigene Fertigung decken. Abgerundet wird das Paket durch das spürbar zunehmende Interesse nach Hochleistungschips auf Siliziumkarbid-Basis (SiC-Chips). Besonders wichtig: Die Orderbücher dürften sich in den kommenden Wochen und Monaten weiter füllen und die Basis für dynamisches Wachstum ab 2022 sorgen. Mit steigenden Orderzahlen steigt auch die Visibilität. Die Gesellschaft betreibt ein Asset-Light-Assembly-Modell, kann also Aufträge mit höherem Volumen bearbeiten, ohne zusätzliche Investitionen zu tätigen. Folge: steigende Margen!
Werden in den kommenden Wochen und Monaten die erwarteten Aufträge an Land gezogen und neue Kunden gewonnen, sollten Umsatz und Gewinn dank der üblichen Vorlaufzeit spätestens ab dem kommenden Jahr wieder überproportional zulegen. Genau diese Aussichten dürften an der Börse schon im laufenden Jahr eingepreist werden. Soll heißen: Die Aktie sollte ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen und neue Höchstkurse ansteuern.
Das Real-Depot hat die Chancen früh erkannt. Die Aktie notiert 91 Prozent im Plus. Um die 100%-Gewinnschwelle zu überschreiten, muss der Kurs nur noch auf über 29 Euro steigen.
Das Real-Depot spürt aussichtsreiche, noch unentdeckte Chancen abseits der großen DAX-Bühne auf. Als Abonnent sind Sie sofort mit dabei, wenn sich lukrative Chancen am Aktienmarkt ergeben. Das Depot setzt auf kurzfristige Szenarien innerhalb weniger Wochen. Manche Positionen werden aber auch über Monate gehalten, um das Maximum an Rendite herauszuholen. Mit Erfolg: Das Real-Depot ist seit der Auflage vor wenigen Tagen zum ersten Mal über die 400-Prozent-Marke gestiegen. Interesse? Dann steigen Sie mit ein!
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.