Nynomic überzeugt mit einer sowohl produktseitig als auch geographisch breiten Aufstellung und entsprechend gut gefüllten Orderbüchern. Aufgrund der guten Aussichten und nach einer zuletzt sehr guten Geschäftsentwicklung hat der Spezialist für berührungslose Messtechnik nun eine neue Mittelfristplanung verabschiedet. Die Aktie setzt ihre Rekordfahrt fort.
Bislang hatte sich das Nynomic-Vorstandsduo Maik Müller und Fabian Peters ein mittelfristiges Ziel von rund 100 Millionen Euro Umsatz mit einem EBIT von 15 Millionen Euro gesetzt. Noch bevor die Gesellschaft diese Regionen erreicht, wurden diese Ziele hochgesetzt: Die Mittelfristplanung sieht nun ein Umsatzziel von rund 150 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von mindestens 15 Prozent vor. Dieses Ziel soll weiterhin sowohl mit organischem als auch anorganischem Wachstum erreicht werden.
Was zeichnet Nynomic aus? Auf Basis der breiten Technologieplattform mit intelligenter Sensorik zur Vermessung optischer Strahlung und smarter Technologien zur Datenaufnahme samt Auswertung lassen sich die Produkte und Lösungen der Norddeutschen in diverse Anwendungsbereiche skalieren. Am Ende können Kunden aus einer Vielzahl von Branchen und Industrien mit den Lösungen der Norddeutschen ihre Effizienz steigern.
Mit einem Auftragsbestand von über 70 Millionen Euro sind die Orderbücher prall gefüllt. Gut möglich, dass die Gesellschaft auch im Bereich der Coronavirus-Tests als Zulieferer aktiv ist. Offizielle Aussagen zu dem Thema gibt es keine. Bestätigt sind dagegen die Aktivitäten im Cannabis-Bereich. Ebenfalls im Programm: Eine vollautomatische spektroskopiebasierte Lösung zur Bestimmung des Geschlechts von Hühnerküken zu einem sehr frühen Zeitpunkt bereits im Ei. “Damit adressiert Nynomic ein innovatives Anwendungsfeld, das nicht zuletzt durch den jüngst vorgestellten Gesetzentwurf zum Verbot des 'Kükentötens' in Deutschland ab Ende 2021 eine ausgeprägte rechtliche ebenso wie industrielle Relevanz aufweist”, heißt es bei Montega Research. “Das Erlöspotenzial für Nynomic könnte perspektivisch im deutlich siebenstelligen Bereich liegen.”
Für das laufenene Jahr liegt bei Umsätzen von rund 88 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von knapp 14 Prozent bereits ein Gewinn je Aktie von 1,50 Euro je Aktie im Rahmen des Möglichen. Das KGV von 26 lässt angesichts des dynamischen Wachstums noch Luft nach oben.
Nynomic überzeugt mit seiner hohen Expertise in vielen wachstumsstarken Nischen der optischen Messtechnik. Die Diversifizierungs- und Wachstumsstrategie der Gesellschaft in zukunftsweisende Technologien und Märkte ist erfolgreich. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot daher auf steigende Kurse (aktuelle Performance: +99 Prozent) und hat in seiner aktuellen Ausgabe die Erhöhung der Mittelfristprognosen in Aussicht gestellt. Nun ist die Katze aus dem Sack. Die Aktie dürfte die 40-Euro-Marke nachhaltig hinter sich lassen und Richtung 45 Euro steigen.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" ebenso wie im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.