Starke Leistung: Trotz der globalen Auswirkungen der Coronakrise konnte Nynomic seine erfolgreiche Entwicklung fortsetzen und Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Die Jahresprognose wurde erhöht. Analysten heben den Daumen. Der Real-Depot-Wert dürfte nun wieder Fahrt aufnehmen und ein neues Rekordhoch ansteuern.
Nynomic hat den Umsatz in den ersten neun Monaten um 24 Prozent auf 56,2 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz des dritten Quartals lag mit 19,3 Millionen Euro ebenfalls 21 Prozent über dem Vorjahreswert.
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Das EBIT für die ersten neun Monate erhöhte sich um 19 Prozent auf 5,6 Millionen Euro. Im dritten Quartal 2020 lag das operative Ergebnis sogar 82 Prozent über dem Vorjahreswert bei 2,0 Millionen Euro.
Nynomic bietet die gesamte Wertschöpfungskette der permanenten, berührungslosen und zerstörungsfreien optischen Messtechnik an. Die Norddeutschen verfolgen dabei ein klares Vermarktungskonzept als Systemanbieter von der Komponente bis zum Gerät. Auf Basis einer breiten Technologieplattform mit intelligenter Sensorik zur Vermessung optischer Strahlung und smarter Technologien zur Datenaufnahme samt Auswertung lassen sich die Produkte und Lösungen in viele Anwendungsbereiche skalieren. Passend dazu wurde der Auftragsbestand zum 30. September um 28 Prozent auf 43,8 Millionen Euro gesteigert.
Mit der innovativen Technologie können Eigenschaften wie Farben, Dichte, chemische Zusammensetzung oder Temperatur kontaktlos bestimmt werden. Offizielle Statements gibt es zwar keine, doch die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass die Norddeutschen auch im Bereich der Coronavirus-Tests als Zulieferer aktiv sind.
Angesichts der guten Entwicklung hat der Vorstand die Jahresprognose hochgesetzt und erwartet 2020 nun einen Umsatz von 75 Millionen Euro (bisher: 70 Millionen Euro / Vorjahr: 64,8 Millionen Euro) bei einer EBIT-Marge von nach wie vor rund zehn Prozent.
DER AKTIONÄR hält bei dem Hot-Stock an seiner positiven Einschätzung fest. Nynomik überzeugt mit seiner hohen Expertise in vielen wachstumsstarken Nischen der optischen Messtechnik. Es dürfte nicht lange dauern, bis weitere Investoren auf diesen Spezialwert aufmerksam werden und zugreifen. Die günstig bewertete Aktie sollte mit dem Rückenwind durch die Prognoseerhöhung daher ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Analysten sehen die Aktie aktuell erst bei 31 Euro fair bewertet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.