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13.05.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR-Hot-Stock Nynomic: Kursrakete abseits des Mainstreams – Hintergründe und Ziele!

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Nynomic

DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach erklärt: Nynomic überzeugt mit einer sowohl produktseitig als auch geographisch breiten Aufstellung und entsprechend gut gefüllten Orderbüchern. Die Eckdaten für das erste Quartal 2021 belegen. Der Spezialist für berührungslose Messtechnik bleibt auf seinem dynamischen Wachstumskurs.

Nynomik hat den Umsatz in den ersten drei Monaten um 48 Prozent auf 27 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT wurde dabei auf 3,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Damit verbesserte sich die EBIT-Marge für das Auftaktquartal auf 13,7 Prozent. Die mittelfristig avisierte EBIT-Marge oberhalb von 15 Prozent wird damit immer greifbarer.

Breite Aufstellung

Dem Vernehmen nach haben alle drei Segmente zum Wachstum beigetragen, die höchste Wachstumsdynamik dürfte aber der Bereich Life Science gezeigt haben. Zur Erinnerung: Das operative Geschäft des Spezialisten für berührungslose Messtechnik ist in drei wachstumsstarke Segmente aufgeteilt. Der größte Bereich Clean Tech bedient mit sehr breit gefächerten Applikationsfeldern zur Produktionskontrolle den gesamten Industriesektor, von der Chemie über Lebensmitteltechnik bis hin zu Halbleitern und LEDs. Life Science umfasst die Lösungen für die Medizintechnik unter anderem zur Analyse von Blut. Im Green Tech Segment sind Anwendungen aus den Bereichen Landwirtschaft, wie der Bodennährstoff- und Pflanzenüberwachung (Smart-Farming-Sensor -Systeme), wie der Analyse von Getreide bei der Saat oder der Ernte sowie der Umwelttechnik zusammengefasst.

Volle Orderbücher

Äußerst positiv hat sich neben den Rekordwerten bei Umsatz und Ertrag auch der Auftragsbestand entwickelt. Der starke Auftragseingang im ersten Quartal 2021 führte zu einem neuen Rekord-Auftragsbestand von 74,1 Millionen Euro – ein Plus von 138 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders interessant: Nachdem Nynomic im Mai 2020 einen Großauftrag im Bereich Laborautomation erhalten hat, wird in Finanzkreisen für das Segment „Life Science“ bereits ein ähnlicher Deal mit einem großen Pharmakonzern diskutiert.

„Die in den wesentlichen Finanzkennzahlen erzielten Höchststände spiegeln die weiterhin hohe Nachfragedynamik nach den Produkten und Dienstleistungen der Nynomic Gruppe wider und belegen die hervorragende Marktposition, die sich die Gesellschaft in den vergangenen Jahren erarbeitet hat”, heißt es gewohnt knapp aus der Firmenzentrale.

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Die Beschaffung von Bauteilen erweist sich derzeit zwar als kleine Herausforderung. „Hier kommen dem Unternehmen bereits frühzeitig aufgebaute Lagerbestände sowie eine Multiple-Sourcing-Strategie zugute, sodass wir auch für den weiteren Jahresverlauf hieraus keine negativen Effekte erwarten“, so Niklas Bentlage von Montega Research.

Rasantes Wachstum

Die prall gefüllten Orderbücher lassen auch in den kommenden Quartalen eine dynamische Entwicklung bei Umsatz und Gewinn erwarten. DER AKTIONÄR hat seine Schätzungen überarbeitet: Für das laufende Jahr liegt bei Umsätzen von rund 90 Millionen Euro (Vorjahr: 78,5 Millionen Euro) und einer EBIT-Marge von 14 Prozent (10,2 Prozent) bereits ein Gewinn je Aktie von 1,50 Euro je Aktie (0,86 Euro) im Rahmen des Möglichen. Im kommenden Jahr dürfte die 100-Millionen-Euro-Marke beim Umsatz geknackt und ein Gewinn von über 1,80 Euro erzielt werden. Läuft bis dahin ein weiterer Großauftrag über den Ticker, ist noch einiges mehr drin.

Nynomic (WKN: A0MSN1)

Die Aktie hat in den vergangenen zwölf Monaten ihren Wert verdoppelt. Es spricht aber einiges für eine dynamische Trendfortsetzung mit Kursen jenseits der 40-Euro-Marke. Analyst Bentlage sieht die Aktie sogar erst bei 47 Euro fair bewertet. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot auf steigende Kure. Die Position liegt bereits 88 Prozent im Plus.

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