Die LPKF-Aktie startet kurz vor dem Jahreswechsel einen weiteren Versuch, die massive Widerstandszone im Bereich um 25/26 Euro nachhaltig zu überwinden. Gelingt das Kaufsignal, wäre der Weg in Richtung 30 Euro geebnet. Die Kursziele der Analysten liegen sogar noch deutlich höher. DER AKTIONÄR setzt auf steigende Kurse.
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Operativ ist die LPKF Laser auf Kurs. Die Prognose für das Gesamtjahr erscheint machbar. Die jüngsten Verschiebungen von Aufträgen und Projekten infolge der Corona-Pandemie dürften nicht struktureller, sondern nur vorübergehender Natur sein. Nach dem schwächeren Jahr 2020 sollte LPKF ab dem kommenden Jahr bei Umsatz und Gewinn wieder auf die Überholspur wechseln. Auch der mittelfristige Ausblick steht.
Technologisch hat das Unternehmen mit dem selbst entwickelten LIDE-Verfahren (Laser Induced Deep Etching) einen potenziellen Gamechanger im Programm, mit dem extrem dünnes Glas schnell und präzise bearbeitet werden kann, ohne dabei die Oberfläche zu beeinträchtigen. Dünnglas wird in vielen industriellen Einsatzbereichen somit eine Alternative zum teuren Silizium. Neue Aufträge oder Partnerschaften im LIDE-Bereich sind daher sehr wahrscheinlich.
Das strukturelle Wachstum des Unternehmens wird seinen Lauf nehmen. Analysten sehen die Aktie daher erst zwischen 38 und 40 Euro fair bewertet. Die Chancen stehen gut, dass die Papiere nach mehreren erfolglosen Anläufen die Widerstandszone um 25/26 Euro nachhaltig überwinden und Kurs auf die 30 Euro und mehr nehmen. DER AKTIONÄR spekuliert daher bei dem Laserspezialisten im Real-Depot auf steigene Kurse.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.