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AKTIONÄR-Hot-Stock Lloyd Fonds: Es brummt auf allen Ebenen – Aktie vor Kaufsignal – Analysten sehen 60%-Kurschance

AKTIONÄR-Hot-Stock Lloyd Fonds: Es brummt auf allen Ebenen – Aktie vor Kaufsignal – Analysten sehen 60%-Kurschance
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Lloyd Fonds -%
Michael Schröder 01.07.2021 Michael Schröder

Als bankenunabhängiger Asset Manager und Vermögensverwalter mit einem Schuss Fintech ist Lloyd Fonds eine echte Finanzspezialität. In dieser Woche haben die Hamburger frische Wasserstandsmeldungen zur Emission ihrer LAIC-Token abgegeben und erste Details zur operativen Entwicklung im ersten Halbjahr genannt. Die Aktie setzt ihren Aufwärtstrend fort.

Neben dem klassischen Fondsgeschäft und einer persönlichen Vermögensverwaltung (ab 500.000 Euro Kapital) bietet Lloyd Fonds den Kunden über die Zweitmarke LAIC (Lloyd Artificial Intelligence Competence) eine digitale Vermögensverwaltung an, dessen Grundlage die Digital Asset Plattform DAP 4.0 ist. Dazu wurde ein eigener, KI-gesteuerter Algorithmus entwickelt.

Die Vermarktungsstrategie bei LAIC erfolgt über mehrere Vertriebswege wie die direkte Ansprache über die Depotbank, klassische Vertriebspartner oder über Versicherungspartner im wachsenden Markt für fondsgebundene Altersversorgung. Für Vorstand Achim Plate besonders wichtig: die Fähigkeit, das Angebot zu skalieren und so digital gesteuerte Produkte für alle Anlegerbedürfnisse und Risikoklassen anzubieten. Ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

Lloyd Fonds hat nun eine Wachstumsfinanzierung ihrer LAIC-Tochter über Blockchain erfolgreich umgesetzt. Die Zeichnung der LAIC-Token 21 erfolgte auf der Grundlage einer Bewertung des LAIC-Teilkonzerns in Höhe von rund 50 Millionen Euro. Mit dem Erlös von 4,2 Millionen Euro sollte Lloyd Fonds in der Lage sein, das erwartete Wachstum der Assets under Management (AuM) zu beschleunigen und den Bekanntheitsgrad von LAIC bei Investoren weiter zu erhöhen.

Die Einmaleffekte aus dem LAIC-Token fließen im Rahmen der Vollkonsolidierung der Tochter aber nicht mit ins Ergebnis ein. Im ersten Halbjahr sollte das EBITDA dennoch auf 7,2 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,4 Millionen Euro) steigen, bei Nettoumsätzen von 16,8 Millionen Euro (Vorjahr: 5,9 Millionen Euro). Daraus resultiert eine starke Marge von 43 Prozent. Der wesentliche Treiber war die starke Performance der sieben aktiv gemanagten Fonds.

Entsprechend zufrieden zeigte sich Vorstand Plate im Hintergrundgespräch mit dem AKTIONÄR. „Das Überspringen der AuM-Schwelle von zwei Milliarden Euro durch weiteres organisches Wachstum und die Steigerung der EBITDA-Marge von 26,1 Prozent für das Jahr 2020 auf 43 Prozent im ersten Halbjahr 2021 zeigen, dass wir bei der operativen Umsetzung unserer strategischen Wachstumsziele sehr gut voranschreiten.“

Besonders interessant: Dem Ziel, bis 2024 einer Marge von 45 Prozent zu erreichen, ist die Gesellschaft mit aktuell 43 Prozent schon jetzt sehr nah gekommen. An den mittelfristigen Planvorgaben hält der Firmenlenker aber vorerst fest: „Für die Umsetzung unserer Strategie 2023/25 streben wir mittelfristig neben dem weiteren organischen und anorganischen Wachstum der AuMs auf sieben Milliarden Euro als zweites Ziel die Erreichung einer EBITDA-Marge von über 45 Prozent auf den Nettoumsatz des Lloyd Fonds-Konzerns bis Ende 2024 an.“

Mit Blick auf die jüngste Entwicklung und die aktuellen Eckdaten scheint hier in der zweiten Jahreshälfte eine Überarbeitung der mittelfristigen Prognosen sehr wahrscheinlich. Zukäufe in der klassischen Vermögensverwaltung sorgen für zusätzliche Fantasie.

Lloyd Fonds (WKN: A12UP2)

Lloyd Fonds ist operativ weiter extrem stark unterwegs und die Aktie auf dem aktuellen Niveau viel zu günstig bewertet. Analysten haben ihre Schätzungen und Ziele heute erneut angepasst. Hauck & Aufhäuser sehen die Aktie erst bei 13,50 Euro fair bewertet, das neue Kursziel von SMC Research lautet 14,20 Euro. Warburg Research dürfte hier in Kürze nachziehen. Aber auch darüber hinaus dürfte der Newsflow positiv bleiben. Der Aufwärtstrend ist intakt. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, bis die Aktie mit der nächsten Aufwärtswelle die 10-Euro-Marke hinter sich lassen wird. Das AKTRIONÄR-Kursziel lautet zwölf Euro. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.

Mehr Infos zum Real-Depot

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von Lloyd Fonds befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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