DER AKTIONÄR hat frühzeitig auf die guten Aussichten bei Lloyd Fonds hingewiesen. Mittlerweile entdecken immer mehr Investoren die Aktie für sich. Kein Wunder: Als bankenunabhängiger Asset Manager und Vermögensverwalter mit einem Schuss Fintech haben die Hamburger ehrgeizige Wachstumspläne. Die Aktie befindet sich im Aufwärtstrend. Die Kursziele der Analysten liegen alle oberhalb der 10-Euro-Marke.
Bis Ende 2024 will Lloyd Fonds die Assets under Management (AuM) von aktuell rund zwei Milliarden auf mehr als sieben Milliarden Euro wachsen. Auf der Basis wird dann eine EBITDA-Marge von mehr als 45 Prozent (2020: 26,1 Prozent) anvisiert. Angesichts kontinuierlicher Performance-Fees, nachhaltig anziehender AuM und stark steigender Gewinne durchaus realistische Planvorgaben. Ebenfalls interessant: In der klassischen Vermögensverwaltung wollen die Hamburger zukaufen und so Synergien heben.
Zudem soll im laufenden Jahr die Expansion der digitalen Vermögensverwaltung LAIC vorangetrieben werden. „Durch die Emission der LAIC-Token soll eine zusätzliche Wachstumsfinanzierung in Höhe eines mittleren einstelligen Millionenbetrages generiert werden“, heißt es offiziell. Mit dem Erlös sollte Lloyd Fonds in der Lage sein, das erwartete AuM-Wachstum der LAIC zu beschleunigen LAIC zu beschleunigen und den Bekanntheitsgrad von LAIC bei Investoren zu erhöhen. Am Ende wird diese Maßnahme vor allem zeigen, dass allein die Tochter LAIC mit einer geschätzten Bewertung von rund 60 Millionen Euro bereits mehr als die Hälfte der Marktkapitalisierung der gesamten Gesellschaft (aktuell: 99 Millionen Euro) abdeckt.
Operative Entwicklung und der Börsenwert stehen also in keinem Verhältnis. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben ihre Einschätzung daher heute von 10,50 auf 12,50 Euro angehoben. DER AKTIONÄR bleibt ebenfalls zuversichtlich und setzt im Real-Depot weiterhin auf steigende Kurse. Begleitet von einem positiven Newsflow dürfte der Kurssprung in zweistellige Kursregionen nicht lange auf sich warten lassen.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.