Init ist die die Rückkehr auf den Wachstumspfad gelungen. Im Sommer erhöhte der Spezialist für Telematik- und Zahlungssysteme die Umsatz- und Ergebnisziele für 2016. Anleger können dem Vorstand folgen und das Kursniveau zum Kauf nutzen.
Traditionell verläuft die Umsatz- und Ergebnisverteilung bei Init über das Geschäftsjahr hinweg ungleichmäßig, wobei in der Regel die ersten Quartale die schwächeren sind und das vierte Quartal das stärkste. Im Projektgeschäft gibt es zwar immer wieder Störfaktoren, die das Unternehmen man selbst nicht beeinflussen kann. Dennoch sollte es der Gesellschaft gelingen, die zuletzt bereits erhöhten Prognosen für das laufende Jahr zu übertreffen. Der Vorstand geht davon aus, dass Init im laufenden Geschäftsjahr auf Konzernebene bei Umsätzen von 106 Millionen Euro ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als zwölf Millionen Euro erzielen wird.
Auch langfristig stimmt das Bild: Init hat sich in vielen Bereichen eine führende Marktposition erarbeitet, die der Gesellschaft entsprechende Wachstumschancen eröffnet. Mittelfristig liegen daher wieder Zuwachsraten von über zehn Prozent und EBIT-Margen von 15 Prozent und mehr im Rahmen des Möglichen.
Die Aktie zeigte sich in den letzen Monaten recht volatil. Mehrfach sackte der Kurs ab, um sich im Anschluss meist ebenso schnell wieder zu erholen. In den letzten Wochen ist der Wert wieder zurückgefallen. Wiederholt sich die Geschichte, bietet das aktuelle Kursniveau eine interessante Einstiegschance. Vorstand Dr. Gottfried Greschner ist überzeugt, dass es wieder aufwärts geht: Er hat Anfang des Monats Init-Aktien im Wert von rund 145.000 Euro gekauft. Risikobewusste Anleger steigen ein und folgen dem Firmenlenker. Das erste Ziel liegt bei 17 Euro. Bleibt die Gesellschaft auf dem eingeschlagenen Wachstumspfad sind mittelfristig auch wieder Kurse jenseits der 20-Euro-Marke möglich.