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02.08.2021 Michael Schröder

AKTIONÄR-Hot-Stock IBU-tec: Der nächste Batterie-Partner – das steckt hinter den Top-News!

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IBU-tec

Der Newsflow bleibt positiv. IBU-Tec hat mit Kathodenhersteller Blackstone Technology eine Absichtserklärung für die Belieferung mit dem eigenen Lithium-Eisenphosphat(LFP)-Batteriematerial unterschrieben. Mit dem potenziellen Neukunden beabsichtigt die Gesellschaft seine Position im Wachstumsmarkt Batteriematerialien weiter zu stärken. Erst Mitte Juni hatte IBU-tec eine umfassende Vertriebskooperation für das eigene Batterieprodukt mit einem asiatischen Global Player bekannt gegeben. Die Aktie setzt ihren Aufwärtstrend weiter fort.

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IBU-tec soll den potenziellen Neukunden im ersten Jahr mit Batterierohmaterialien im dreistelligen Tonnenbereich und in der Folge jährlich mit Tonnagen bis in den mittleren vierstelligen Bereich beliefern. Das Batteriematerial ist für den Einsatz in Kathoden von LFP-Batteriezellen bestimmt, die unter anderem im Bereich der E-Mobilität auch im Spezialfahrzeugbau oder in stationären Energiespeichern genutzt werden. Der Vorteil dieser Technologie ist, dass sie kostengünstig ist und kein Kobalt oder Nickel benötigt.

Blackstone Technology ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Schweizer Blackstone Resources AG und hat ihren Sitz in Döbeln (Sachsen). Sie repräsentiert die Batterietechnologie-Sparte von Blackstone Resources. Durch die Partnerschaft würde IBU-tec seine Marktdurchdringung im Batteriebereich weiter forcieren und eine zuverlässige Versorgungskette für LFP-Batterien aufbauen. Die Thüringer produzieren das Produkt in den eigenen Drehrohröfen und haben aufgrund der hohen Nachfrage bereits begonnen, auf Vorrat zu produzieren.

Mit Varta gibt es einen namhaften Interessenten an dem hocheffizienten Batterierohstoff. Vor Kurzem wurde mit einem asiatischen, global tätigen Konzern eine umfassende Vertriebskooperation für das Batteriematerial und künftige Produkte geschlossen. Weitere Vertriebsaktivitäten laufen. Mehr Abschlüsse dieser Art dürften in den kommenden Wochen und Monaten folgen.

Neben den Batteriematerialien hat die Gesellschaft mit dem „Glascoating“ noch ein weiteres heißes Eisen im Feuer. Die Ende Januar veröffentlichte Strategie „IBU 2025“zeigt: IBU-tec will operativ so in eine ganz neue Dimension in Bezug auf Umsatz und Ergebnis aufsteigen. Die Gesellschaft erwartet in den kommenden Jahren ein Wachstum von durchschnittlich 20 bis 25 Prozent pro Jahr. Für das Geschäftsjahr 2025 wird mit Umsätzen von 80 bis über 100 Millionen Euro geplant, bei einer Steigerung der EBITDA-Marge auf mehr als 20 Prozent. Zum Vergleich: Im laufenden Jahr wird mit einem Umsatz von 37 bis 39 Millionen Euro (Vorjahr: 33 Millionen Euro) und einer EBITDA-Marge von 17 bis 19 Prozent gerechnet.

IBU-tec (WKN: A0XYHT)

Die Aktie des Spezialchemie-Unternehmens liegt seit Jahresbeginn rund 65 Prozent im Plus. Bleibt der Newsflow so positiv wie erwartet, dürfte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung nach der jüngsten Verschnaufpause nun wieder fortsetzen und dabei neue Rekordhochs ins Visier nehmen. Das AKTIONÄR-Ziel lautet weiter 75 Euro. Daher wird im Real-Depot auch weiter auf steigende Kurse spekuliert.

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