Die Infineon-Aktie befand sich zuletzt im Konsolidierungsmodus. Das könnte sich in dem wieder spürbar aufgehellten Marktumfeld ändern. Die positive Reaktion an den Finanzmärkten auf die Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Vortag und die Hoffnung auf eine ähnliche Reaktion nach der Fed-Sitzung in der kommenden Woche könnte für positive Impulse sorgen.
Die zunehmenden Hoffnungen auf eine weniger rigide Geldpolitik der Notenbanken dürfte auch an der Infineon-Aktie nicht spurlos vorüberziehen.
Ein Blick auf Chart zeigt: Der scharfe Rücksetzer auf das Verlaufstief bei 32,21 Euro wurde Anfang März schnell von den Bullen gekontert. Im Bereich um 36/37 Euro ging ihnen aber schon wieder die Puste aus. Erst mit dem nachhaltigen Sprung über diesen Bereich würde ein frisches Kaufsignal generiert. Dann wäre der Weg aus charttechnischer Sicht in Richtung der 40-Euro-Marke geebnet.
Das Chartbild passt, die operative Entwicklung ist unverändert gut und das Marktumfeld könnte nun ebenfalls für steigende Kurse sprechen. Trading-orientierte Anleger können daher weiter einen Fuß in die Tür stellen und auf das Kaufsignal spekulieren. Anleger mit Weitblick lassen sich weiterhin von den kurzfristigen Schwankungen nicht aus der Ruhe bringen.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Infineon befinden sich im AKTIONÄR Depot.