Zur operativen Entwicklung bei Infineon ist alles gesagt. Die nächsten offiziellen Zahlen gibt es erst am 15. November. Im Vorfeld präsentiert sich das Management auf einigen Analysten- und Investorenkonferenzen. Schon jetzt empfehlen die meisten Experten die Papiere des heimischen Chipriesen zum Kauf. Auch der AKTIONÄR hält an seiner positiven Einschätzung fest.
Es ist kein Geheimnis: Die Nachfrage nach Chips für die Bereiche Elektromobilität und Erneuerbare Energien und damit verbundene Anwendungsbereiche ist unverändert groß. Der Infineon-Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht und dürfte dank der enormen Nachfrage vorerst auf Wachstumskurs bleiben.
Diesen Eindruck dürften die Verantwortlichen des DAX-Konzerns in den kommenden Wochen mit ihren Präsentationen auf verschiedenen Konferenzen untermauern.
Das Fazit hat Bestand: Die mittel- und langfristigen Perspektiven für die Infineon-Aktie bleiben vielversprechend. Anleger mit Weitblick lassen sich daher von dem aktuellen Rücksetzer nicht aus der Ruhe bringen. Trading-orientierte Anleger können den Titel auf dem aktuellen Niveau weiter einsammeln und auf eine Gegenbewegung spekulieren.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Infineon befinden sich in einem Real-Depot von DER AKTIONÄR.