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Zum Start in die neue Handelswoche gewinnt die Aktie des dänischen Wirkstoffforschers Gubra gut fünf Prozent an Wert an der Heimatbörse in Kopenhagen. Neuigkeiten von Unternehmensseite sind nicht zu verzeichnen. Das sollte sich allerdings bald ändern. In der zweiten Jahreshälfte wird es ohnehin spannend.
Denn dann möchte Gubra richtungsweisende Studiendaten zu seinem großen Hoffnungsträger GUBamy vorlegen. Hierbei handelt es sich um einen potenziellen Wirkstoff zur Behandlung von Adipositas. Die Substanz ist ein einmal wöchentlich zu verabreichenden Amylin-Analogon. Gubra kann sich auch Kombinationstherapien mit GUBamy vorstellen.
"GUBamy hat ein vielversprechendes Potenzial als neuartige Behandlungsoption für Patienten mit Fettleibigkeit, sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Medikamenten gegen Fettleibigkeit", so Mads Axelsen, Chief Medical Officer von Gubra, zum Phase-1-Studienstart Ende November 2023. "Unsere präklinischen Studien haben einen signifikanten Gewichtsverlust mit GUBamy allein und einen additiven Gewichtsverlust in Kombination mit anderen Medikamenten gegen Fettleibigkeit gezeigt."
Zugegeben: Bis zu einer potenziellen Marktzulassung ist es noch ein weiter Weg. Und dennoch: Gubra verfolgt ein hochinteressantes Geschäftsmodell. Auf der einen Seite bietet das Unternehmen seine Expertise in Form von Forschungsdienstleistungen an, unter anderem in den Bereichen Adipositas, Lunge, Niere und Leber. Auf der anderen Seite treibt das Unternehmen eine eigene Forschungspipeline (inklusive GUBamy) voran.
Die Gubra-Aktie brilliert in einem unsicheren Marktumfeld mit hoher Relativer Stärke. Kein Wunder, bietet das Unternehmen eine äußerst attraktive Investmentstory. Im AKTIONÄR-Depot wird daher beim dänischen Adipositas-Play auf weiter steigende Kurse gesetzt.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Gubra befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
