Aixtron befindet sich auf einem dynamischen Wachstumspfad. Die Nachfrage nach den Depositionsanlagen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern ist groß. Die Investitionen der Vergangenheit machen sich mehr und mehr bezahlt. Die Investoren honorieren die Entwicklung. Die Aktie steht vor einem weiteren Kaufsignal.
Das Zahlenwerk passt: Aixtron rechnet im laufenden Jahr mit Umsätzen von 450 bis 500 Millionen Euro (Vorjahr: 429 Millionen Euro) und einer EBIT-Marge zwischen 21 und 23 Prozent (Vorjahr: 23,1 Prozent). Dabei soll der Auftragseingang mit 520 bis 580 Millionen Euro über dem starken Vorjahreswert von 497 Millionen Euro liegen.
Rund ein Drittel aller Aufträge dürften 2022 auf Anlagen zur Herstellung von Halbleiterbauelementen auf Basis von Galliumnitrid (GaN) fallen, mit denen Chiphersteller entsprechende Halbleiter herstellen. Diese neuartigen Chips erlauben eine effizientere Energieleitung und halten hohe Temperaturen aus. Folge: Der Strom fließt schneller, sodass Elektrogeräte schneller laden und E-Autos länger fahren können.
Fakt ist: Überall wo viel Strom fließt, werden Leistungshalbleiter zur Steuerung eingesetzt. Als führender Anbieter von Depositionsanlagen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern verfügt die Gesellschaft auch hier über viel Erfahrung. Das zeigt sich auch im Auftragseingang.
Auch bei der Aktie steigt die Nachfrage. Fokussieren sich die Investoren weiter auf die fundamentalen Kennzahlen und Aussichten der Gesellschaft, dann dürften die Aktie den Vorwärtsgang einlegen. Mit dem Sprung über die kleine charttechnische Hürde bei 20,50 Euro würde ein frisches Kaufsignal mit Ziel 22 Euro generiert. Im Anschluss wäre Luft in Richtung 24 Euro. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot und im AKTIONÄR Depot vorerst weiter auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte : Aktien von Aixtron befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Real-Depot von DER AKTIONÄR.