Über die operative Entwicklung, die Einschätzung der Analysten und das Branchenumfeld hat DER AKTIONÄR bei Aixtron zuletzt eingehend berichtet. Die auf allen Ebenen guten Aussichten zeigen sich auch im Chart. Seit Jahresbeginn steht ein Plus von fast 50 Prozent zu Buche – und das nächste Kaufsignal ist bereits in Arbeit.
Laut dem Marktforschungsunternehmen Gartner hat Aixtron seinen Marktanteil an Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie (MOCVD) 2021 das sechste Jahr in Folge auf nun 75 Prozent gesteigert, gefolgt von den nächsten Wettbewerbern aus China und den USA, die mit 14 und mit elf Prozent auf deutlich geringere Anteile kamen.
Branchenkenner sind überzeugt: Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Olivia Honychurch von Jefferies spricht in diesem Zusammenhang von einen zunehmenden „Monopol-Status“ sowie einen deutlichen Bewertungsaufschlag zur Branche – ähnlich wie beim Chipausrüster ASML im Lithografiemarkt. Die Analystin hat ihre Kaufempfehlung mit Kursziel von 35 Euro daher bestätigt.
Vorstand Felix Grawert gab auf der virtuellen Hauptversammlung am vergangenen Mittwoch interessante Einblicke in die aktuelle Geschäftsentwicklung. Aufgrund der dort ebenfalls abgesegneten Dividende von 0,30 Euro je Aktie wurde die Aktie bereits gestern ex Dividende gehandelt.
Gelingt es dem Vorstand, die hohe Nachfrage weiter erfolgreich zu monetarisieren, dann sollte die Aktie ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Mit dem nachhaltigen Sprung über das Hoch vom 31. August 2021 bei 26,60 Euro würde das passende charttechnische Kaufsignal mit Ziel 30 Euro generiert. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot und im AKTIONÄR Depot auf dieses Szenario und liegt mit den Positionen rund 26 bzw. 32 Prozent im Plus.
Hinweis auf Interessenkonflikte : Aktien von Aixtron befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Real-Depot von DER AKTIONÄR.