Aixtron hat die Weichen für weiteres Wachstum gestellt. Fokussieren sich die Investoren in Zukunft weiter auf die fundamentalen Kennzahlen und Aussichten der Gesellschaft, dann dürfte die Aktie mittelfristig davon profitieren. Kurzfristig könnte aber auch ein charttechnisches Kaufsignal für Rückenwind sorgen.
Das Zahlenwerk passt. Aixtron befindet sich auf einem dynamischen Wachstumspfad. Die Investitionen machen sich mehr und mehr bezahlt. Die Nachfrage nach den Depositionsanlagen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern ist groß.
Besonders interessant: Rund ein Drittel aller Aufträge dürften 2022 auf Anlagen zur Herstellung von Halbleiterbauelementen auf Basis von Galliumnitrid (GaN) fallen, mit denen Chiphersteller entsprechende Halbleiter herstellen. Marktforscher erwarten, dass der Umsatz mit GaN-Leistungshalbleitern von 50 Millionen Dollar im Vorjahr auf über eine Milliarde im Jahr 2026 steigen wird.
Fokussieren sich die Investoren weiter auf die fundamentalen Kennzahlen und Aussichten der Gesellschaft, dann dürften die Aktie den Vorwärtsgang einlegen. Kann die Aktie die viel beachtete 200-Tage-Linie (aktuell bei 20,40 Euro) und die kleine charttechnische Hürde bei 21 Euro hinter sich lassen, würde ein frisches Kaufsignal mit Ziel 22 Euro generiert. Im Anschluss wäre Luft in Richtung 24 Euro. Passend dazu hat Stephane Houri von der Investmentbank Oddo BHF zum Wochenstart seine Kaufempfehlung mit Ziel 26 Euro bestätigt. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot und im AKTIONÄR Depot daher vorerst weiter auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte : Aktien von Aixtron befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Real-Depot von DER AKTIONÄR.