Rasant nach oben ging es nach dem Crash für Adobe – und der Höhenflug dürfte anhalten. Denn Anleger setzen in der Krise dann doch lieber auf gut funktionierende Geschäftsmodelle.
Die Aktie von Adobe klettert von einem Hoch zum nächsten. Selbst schwächer als erwartete Q2-Umsätze vergangene Woche können das Papier nicht aufhalten. Kein Wunder, denn Adobe verfügt über einige Argumente, die es schwer machen, von der Aktie Abstand zu nehmen.
Klare Marktdominanz
Die Produkte wie Adobe Acrobat, Adobe Reader, Photoshop oder Premiere haben entweder kaum oder wenig Konkurrenz und eine sehr breite Kundenbasis. Zwar kann der US-Konzern diese Marktführerschaft bei seinen Zukäufen wie Magento nicht für sich beanspruchen – doch bei den Kernprodukten rund um die digitale Mediengestaltung ist Adobe die Nummer 1.