Der Sportartikelhersteller hat im ersten Quartal seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Vor allem in Nordamerika läuft das Geschäft weiter stark. Probleme macht der starke Dollar.
Adidas ist mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von zehn Prozent ins Jahr gestartet. Verantwortlich dafür: die Marke Adidas, die ein zweistelliges Wachstum in den Kategorien Running, Fußball und Training sowie bei Originals erzielt hat.
Durch den schwachen Dollar blieb unter dem Strich aber nur ein Plus von zwei Prozent übrig.
Der zusammengefasste währungsbereinigte Umsatz der Marken Adidas und Reebok wuchs in fast allen Marktsegmenten. Besonders starkes Wachstum erzielte der Konzern in Nordamerika (+21 Prozent) und Asien-Pazifik (+15 Prozent).
Der Clou bei den Zahlen: die operative Marge. Hier kam Adidas erneut gut voran, der Wert lag im ersten Quartal bei 13,4 Prozent – plus 1,8 Prozent.
Der Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen nahm um 17 Prozent auf 542 Millionen Euro.
Ziel: 250 Euro
Adidas ist weiter auf Kurs. Vor allem die operative Marge von 13,4 Prozent ist bemerkenswert. Der Aufwärtstrend ist intakt. Wer dabei ist, lässt die Gewinne laufen.