Die Aktie von Activision Blizzard bleibt im Seitwärtstrend gefangen. Doch die Spanne zwischen 40 und 50 Dollar lässt Spielraum – immerhin bietet diese Range eine Möglichkeit auf einen 25-prozentigen Kursgewinn. Die Chancen dafür stehen günstig, meinen auch die Analysten von Goldman Sachs. Sie stufen die Aktie hoch und setzen das Gaming-Papier auf die „Conviciton List“.
Die Analysten sehen den Spiele-Entwickler vor einem Wendepunkt in der Gewinnentwicklung. Activision Blizzard stehe kurz davor aussichtsreiche Mobile-Titel wie „Diablo Immortal“ oder „Call of Duty Mobile“ zu veröffentlichen, so die Goldman-Analysten in einer Studie vom Dienstag.
Goldman Sachs hebt das Kursziel von 50 auf 54 Dollar an und rechnet damit sogar mit einem Ausbruch aus der Seitwärtsrange von 40 bis 50 Dollar. Die schwächere Performance der vergangenen Monate gegenüber dem S&P 500 und anderen Spiele-Aktien bietet Anlegern jetzt einen günstigen Einstiegszeitpunkt, so Goldman.
Anleger bleiben investiert
DER AKTIONÄR setzt schon seit Ausgabe 49/18 auf die Aktien von Activision Blizzard. Auch wenn die Empfehlung rund 13 Prozent verloren hat, bleibt auch DER AKTIONÄR überzeugt, dass Activision Blizzard im Mobile-Bereich punkten kann und damit die nächste Wachstumswelle für den Konzern los tritt. Wer investiert ist bleibt dabei und wartet die Mobile-Games ab. Charttechnisch nächstes Ziel: Oberes Ende der Seitwärtsrange.