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Der scharfe Rücksetzer im Oktober hat sich bei der Aixtron-Aktie als gute Einstiegsgelegenheit erwiesen. Vom Tief Anfang November bis heute hat der Wert rund 30 Prozent zugelegt. Investoren setzen auf einen starken Schlussspurt im laufenden Jahr und auf die unverändert guten mittelfristigen Aussichten.
Es ist kein Geheimnis: Um die Jahresziele zu erreichen, muss sich Aixtron im Schlussquartal zwar ordentlich strecken. Der Vorstand des Analgenbauers für die Halbleiterindustrie ist allerdings zuversichtlich, die selbst gesteckten Ziele am Ende auch zu erreichen. Ein Blick auf den Chart zeigt: die Investoren auch!
Mittelfristig passt das Bild ebenfalls. Besonders das Geschäft mit effizienter Leistungselektronik erfreut sich einer starken Nachfrage, nicht nur im GaN-Bereich, sondern auch bei Siliziumkarbid (SiC). Chiphersteller investieren weiterhin massiv in den Ausbau ihrer Kapazitäten.
Interessant: Über drei Viertel der Maschinen sind dabei unabhängig vom Kunden und Anwendung mehr oder weniger identisch konzipiert. Die Konfiguration der jeweiligen Anlage ist die große Kunst – die sich Aixtron über viele Jahre angeeignet hat und den Kunden pro Maschine bis zu 3,5 Millionen Euro kostet.
Und: Mit Anlagen zur Herstellung von Mikro-LEDs hat Aixtron bereits den nächsten Wachstumstreiber im Programm. Hier testen potenzielle Abnehmer bereits die entsprechenden Pilotanlagen.
Fakt ist: Aixtron befindet sich auf einem Wachstumspfad, der mit hocheffizienten SiC- und GaN-Bauelementen sowie Mikro-LEDs gepflastert ist. DER AKTIONÄR hält daher an seiner grundlegend positiven Einschätzung fest – und setzt bei der Aktie im Real-Depot daher auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Nächster Halt: Jahreshoch!
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Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Aixtron befinden sich in Real-Depots von DER AKTIONÄR.
