Hätte es bei Apple in der Vergangenheit nie einen Aktiensplit gegeben, müsste man heute die stolze Summe von rund 24.000 Dollar für eine Aktie bezahlen. Am Ende des Monats wird es nun den fünften Aktiensplit des US-Konzerns geben. Anleger bekommen dann für jede gehaltene Aktie drei weitere Anteile dazu.
Jetzt sind die Kleinanleger gefragt
Apple will mit dem niedrigeren Einstiegspreis unter anderem mehr Kleinanleger anlocken, für die der aktuelle Kurs eventuell eine zu hohe finanzielle Hürde darstellt. Der renommierte CNBC-Moderator Jim Cramer unterstützt die Entscheidung von Apple und findet die Idee „erfrischend“. Aus seiner Sicht kümmert sich Apple mit dem Split „um die kleinen Leute“, also vor allem Apple-Kunden, die noch nicht in dem Konzern investiert sind.
Einstiegschance nach dem Split
Betrachtet man die vergangenen vier Splits, lässt sich dabei ein Muster herauslesen. Wurde eine Apple-Aktie direkt nach dem Aktiensplit gekauft, konnte die durchschnittliche Kurs-Rendite von 9,5 Prozent jährlich deutlich geschlagen werden. Lässt man den zweiten Split außer Acht, da dieser während der Dotcom-Blase stattfand, konnten im Durchschnitt knapp 35 Prozent Gewinn erzielt werden.
Geniale Gewinnchance
Die Auswertung der vergangenen Splits ergibt zwar nicht genügend Daten, um daraus eine statistische Aussagekraft gewinnen zu können. Dennoch lässt sich ein Muster feststellen, weswegen Anleger immer noch einsteigen können.
Disclaimer
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.