In Zeiten sinkender Zinsen schielen immer mehr Anleger auf Dividendenaktien. Ein Geldhaus aus dem europäischen Raum bietet seinen Aktionären derzeit sagenhafte 12 Prozent Dividende. Das Unglaubliche daran: Das könnte noch nicht einmal das Ende der Fahnenstange sein.
Das mittelgroße Finanzinstitut hat beste Voraussetzungen für steigende Gewinne und weiteres Wachstum. Durch die von der EZB eingeleitete Zinswende wurde frühzeitig der Fokus auf Provisionseinnahmen aus dem Vermögensverwaltungs- und Versicherungsgeschäft gelegt.
Die Quote ausfallgefährdeter Kredite liegt dank konsequenter Sanierung nur noch bei 3,5 Prozent. Hohe Gewinne, ein starkes Management und eine mehr als solide Dividende von 12 Prozent machen die günstig bewertete Aktie zu einem echten Gesamtpaket.
Lesen Sie in der Titelstory (ab S. 14), welche Neuempfehlung des AKTIONÄR nicht nur attraktive Dividenden zahlt, sondern dank gut laufender Geschäfte auch zum Übernahmekandidaten avancieren könnte.
Weitere Themen im Heft:
Li wie Lithium
Die Übernahme von Arcadium Lithium durch Rio Tinto hat die Lithiumbranche wieder wachgeküsst. Doch bei den Produzenten gibt es kaum noch Übernahmekandidaten. Der Blick dürfte sich relativ rasch in Richtung der zweiten Reihe richten – auf die großen Projekte in Nordamerika. (S. 12)
Aktien im Sturm
Hurrikan Milton hat in den USA schwere Verwüstungen verursacht. Dieses Unternehmen erhält dadurch eine Sonderkonjunktur. Die großen Rückversicherer atmen dennoch auf. (S. 32)
Wanted: Dead or alive
Einige Lieblingsaktien der Deutschen sind zuletzt sehr schwach gelaufen. Lohnt es sich jetzt, bei Werten wie Volkswagen, Varta oder TUI wieder zuzugreifen, oder sollte man eher an der Seitenlinie verharren? (S. 36)
Tesla „zahnlos“ – Uber fliegt
Tesla hat bei der Vorstellung seines Robotaxis die Erwartungen enttäuscht. Aufatmen dagegen bei Alphabet-Tochterfirma Waymo und Uber. Beide können den Vorsprung vor Tesla im lukrativen Robotaxi-Business weiter ausbauen. (S. 40)
Die ewigen Rivalen
Siemens und General Electric stehen seit Langem stellvertretend für die Wirtschaft in Deutschland und den USA. Beide Konzerne haben in den vergangenen Jahren aber einen tiefgreifenden Wandel erlebt und sich neu erfunden. Zeit für einen Vergleich. (S. 44)