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„Krasse Veränderung“: VW, BASF und Co und die Angst vor der „Katastrophe“

 „Krasse Veränderung“: VW, BASF und Co und die Angst vor der „Katastrophe“
Volkswagen Vz. -%
Florian Söllner 24.07.2023 Florian Söllner

„Schwach“, urteilt der Chefvolkswirt der Commerzbank Jörg Krämer. Gemeint sind die Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum, die trotz des Einbruchs im Juni weiter gefallen sind. Der wichtige Index für das Dienstleistungsgewerbe liege kaum noch über der Rezessionsschwelle.

Sorgenkind Deutschland

Sorgenkind bleibt dabei ausgerechnet die deutsche Wirtschaft. Diego R. Faßnacht, CFA twitterte nun: „Die deutsche Industrie steuert mit rasender Geschwindigkeit in eine Katastrophe.“ Die Veränderungen würden aber immer krasser. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland erreiche nun den Wert 38,8. Werte unter 45 deuten auf eine Rezession hin. Die deutsche Industrie befinde sich in einer „gewaltigen Krise.“ Bereits im Vormonat war der Wert von 40,6 der schlechteste aller Industrienationen.

BASF (WKN: BASF11)

Neue Arbeitsplätze in den USA

Ein Rückschlag für den europäischen Standort ist auch, dass sich VW offenbar von einem Teil seiner großen Batteriepläne hierzulande verabschiedet. VW benötige ein Umfeld mit Kosten von „unter sieben Cent pro Kilowattstunde inklusive aller Nebenkosten“, sagte CEO Blume der Stuttgarter Zeitung. Davon sei Deutschland derzeit weit entfernt. Auch die Behörden und Förderungen haben er in Nordamerika „sehr positiv erlebt.“ VW investiert nun in Kanada in E-Auto-Batterien.

Auch Samsung SDI zieht es mit seinem Batteriepartner Stellantis gerade in die USA – mehr dazu und eine Einschätzung zu Volkswagen, Tesla und Nvidia sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:

VW, Tesla und Apple im Check

Neue KI-Aktie fängt Verbrecher

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