Die Auswirkungen der Coronakrise sind auch bei Wacker Neuson nicht zu übersehen. Trotz der schwierigen Lage attestierten einige Analysten der Aktie des Herstellers von Baugeräten und Kompaktmaschinen zuletzt einiges an Potenzial. Mit der laufenden Aufwärtswelle dürfte der Kurs in die Zielzone der Analysten zwischen 19 und 20 Euro vorstoßen.
Umsatz und Gewinn sind bei Wacker Neuson im ersten Halbjahr spürbar zurückgegangen. Auch auf Jahressicht dürfte der Baumaschinenhersteller schlechter abschneiden als im Jahr vor der Coronakrise. Frische Zahlen gibt es zwar erst Anfang November. Analysten setzen aber schon jetzt auf eine Trendwende im operativen Geschäft.
DER AKTTIONÄR hat ebenfalls frühzeitig auf dieses Szenario hingewiesen: Risikobewusste Anleger, die bereits Ende Juni einen Fuß in die Tür gesetzt haben, bleiben an Bord. Trading-orientierte Anleger können die Trendfortsetzung für eine kurzfristige Spekulation aktiv nutzen.