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24.05.2019 Michel Doepke

PowerCell-Aktie sackt ab: Jetzt positionieren!

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PowerCell

Der Bosch-Deal hat die PowerCell-Aktie in eine neue Bewertungsdimension befördert. Inzwischen bringt der Brennstoffzellen-Spezialist etwa 470 Millionen Euro auf die Börsenwaage. Die Analysten haben ihre Schätzungen für PowerCell angepasst, 2019 dürfte das Ergebnis durch Sondereffekte positiv beeinflusst werden.

Bosch sorgt für Geldregen

PowerCell erhält von Bosch allein 50 Millionen Euro für die Lizenz des Stacks S3. Dies dürfte einen positiven Effekt auf das EBIT haben. Die bei Bloomberg gelisteten Analysten rechnen mit einem positiven operativen Ergebnis von 43,6 Millionen Euro. Unter dem Strich könnte damit ein Gewinn von 0,37 Euro je Aktie zu Buche stehen.

In den letzten Jahren hat PowerCell stets rote Zahlen geschrieben. Umso höher ist der Bosch-Deal für PowerCell und die dadurch stark verbesserte Liquiditätssituation bei den Schweden einzuschätzen.

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Korb aufstellen!

Im heutigen Handel setzt die PowerCell-Aktie zur (überfälligen) charttechnischen Korrektur an und taucht deutlich unter die Marke von 100 Schwedische Kronen ab. DER AKTIONÄR rät Anlegern weiter, ein Kauflimit bei 8,00 Euro (knapp 86 Kronen) in den Markt zu legen.

Ebenfalls aussichtsreich im Brennstoffzellen-Bereich mit Bosch: die britische Ceres Power.

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