Intel hat nach dem Weggang von CEO Brian Krzanich weiterhin mit Problemen zu kämpfen. Analysten sehen jedoch wieder Chancen.
So sehen die Analysten von Nomura in der Verbesserung der 10nm-Fertigung und sehr konservativ angesetzte Gewinnschätzungen für das kommende Jahr neues Potenzial. Analyst Romit Shah sagte: „Das Intel-Angebot dürfte angesichts der zunehmenden 10nm-Fertigung wieder erholen.“ Shah stufte die Aktie von Intel von „Neutral“ auf „Buy“ herauf und gibt ein Kursziel von 50 Dollar aus.
Erster Lichtblick – mehr noch nicht
Die Analysten-Studie ist ein erster Lichtblick für Intel – doch der Abwärtstrend verliert kaum an Schwung. Knapp 23 Prozent hat die Intel-Aktie seit dem Hoch Anfang Juni verloren. Damit kommt der Kurs wieder in die Nähe des AKTIONÄR-Stopp bei 37,00 Euro. Die Meinung des AKTIONÄR: Aktuell herrscht bei Intel im Rahmen der 10nm-Schwierigkeiten und des Weggangs von CEO Brian Krzanich ein bearishes Sentiment vor. Seitdem der Aktionär empfahl, Teilgewinne mitzunehmen, lautet das Fazit unverändert: Die Aktie ist aktuell noch kein Kauf, sollte jedoch angesichts der langfristig guten Aussichten auf der Watchlist beobachtet werden, um im Falle einer Bodenbildung erneut zuschlagen zu können.