Infineon-Aktie: 3 Kaufargumente und die Deutsche Bank

Die Infineon-Aktie kratzt auch zu Wochenbeginn am horizontalen Widerstand im Bereich um 20 Euro. Für einen nachhaltigen Sprung über diese Hürde hat die Kraft nach der Umsatz- und Gewinnwarnung noch nicht gereicht. Geht es nach den Experten der Deutschen Bank, dann sollten Anleger die Infineon-Aktie trotzdem weiter kaufen.

Bei der Deutschen Bank erwartet man für die Halbleiterbranche eine erneut schwierige Berichtssaison mit einigen Anpassungen der Prognosen. Keine wirklich gewagte Einschätzung. Die Experte bevorzugen daher Aktien mit attraktivem Chance-Risiko-Profil, die noch deutlich unter ihren Hochs aus dem vergangenen Jahr notierten. Macht nur Sinn, wenn die Gesellschaften auch wie  gplant liefern. Einer dieser Top Picks: Infineon Technologies. Die DAX-Aktie wird mit Kursziel 23 Euro zum Kauf unverändert empfohlen. Gute Wahl!

Fakt ist: Die weltweite Nachfrage in der Chipbranche ging im vierten Quartal 2018 sowie zu Beginn des angelaufenen Geschäftsjahres spürbar zurück. Das bekam zuletzt auch der Halbleiterhersteller Infineon zu spüren. Der Konzern musste seine Umsatz- und Gewinnprognose nach unten korrigieren. Die Aktie sackte kurzfristig ab. Die Kursdelle wurde aber ebenso schnell ausgebügelt.

Vor allem drei Gründe könnten für positive Impulse sorgen:

Was sagt DER AKTIONÄR? Die kurzfristig orientierten Bullen warten vor einem Neueinstieg bei Infineon Technologies weiter auf das Kaufsignal in Form eines nachhaltigen Sprungs über die 20-Euro-Marke. Hält das Kaufinteresse an, könnte dies in Kürze generiert werden. Für langfristig orientierte Investoren ändert sich nichts, sie bleiben mit Stopp bei 14,20 Euro investiert.

Behandelte Werte