Der US-Präsident Donald Trump hat die Marktteilnehmer mit seinem Tweet über höhere Zölle für chinesische Waren geschockt (mehr dazu lesen Sie hier). Mit fast allen DAX-Titeln dürfte es deshalb im heutigen Handel zunächst deutlich bergab gehen. Mit über fünf Prozent besonders weit im Minus notiert derzeit BASF.
Dies liegt aber vor allem am Dividendenabschlag. So erhalten die Anteilseigner des Ludwigshafner Chemieriesen nach der Hauptversammlung am Freitag nun eine Dividende in Höhe von 3,20 Euro je Aktie. Dieser Betrag ist für den Großteil des heutigen Kursrückgangs verantwortlich.
Es ist bereits die siebte Anhebung über zehn Cent in Folge. Gut möglich, dass BASF auch für die kommenden Jahren die Ausschüttungen weiter anhebt.
Ruhe bewahren
Angesichts der neuen Unsicherheiten „dank“ Trump sollten Anleger nun zunächst die Füße still halten und Ruhe bewahren. Wer die Aktie bereits im Depot hat, belässt den Stoppkurs bei 54,50 Euro. Noch nicht investierte Anleger können ihr Pulver vorerst weiter trocken halten.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.