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ATLANTA (dpa-AFX) - Trotz vorhersehbarer Verluste infolge der Ausbreitung der Omikron-Variante will die US-Fluggesellschaft Delta Air Lines
Rund um die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel hatte Delta wie auch andere Fluggesellschaften in den USA noch mehrere Hundert Flüge annulliert. Grund war die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus sowie schlechtes Wetter. Ersteres habe sich auch drastisch auf den Personalstand der Firma ausgewirkt, sagte Konzernchef Ed Bastian. "Omikron wird voraussichtlich die Erholung der Nachfrage um 60 Tage verzögern", sagte er. Mittlerweile habe sich der Flugbetrieb bei Delta wieder auf den Stand vor Weihnachten normalisiert. Vor allem für den Frühling und Sommer rechnet Bastian mit einer stärkeren Nachfrage nach Reisen.
Im Schlussquartal setzte Delta gut 8,45 Milliarden US-Dollar (7,4 Mrd Euro) um und damit etwa so viel, wie Analysten im Schnitt auf dem Zettel hatten. Beim Umsatz im Passagiergeschäft lag Delta mit 7,24 Milliarden Dollar leicht unter der durchschnittlichen Erwartung von Experten und verglichen mit der Vor-Corona-Zeit fehlt dem Konzern hier noch gut ein Viertel an Erlösen. Unter dem Strich stand im letzten Jahresviertel ein Verlust von 408 Millionen Dollar./ngu/tav/jha/
Quelle: dpa-AFX