NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der starke Dollar bremst den Gesundheitskonzern Johnson & Johnson
Im zweiten Quartal stiegen die Umsätze um insgesamt drei Prozent auf rund 24 Milliarden Dollar, wie Johnson & Johnson weiter mitteilte. Dabei verzeichnete das Auslandsgeschäft allein wegen der Dollarstärke Rückgänge. Währungsbereinigt legte der Konzern getragen vom Pharma- und Medizintechnikgeschäft hingegen um acht Prozent zu. Höhere Steuerrückstellungen und steigende Kosten drückten den Nettogewinn hingegen um knapp ein Viertel auf 4,8 Milliarden Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um 4,4 Prozent auf 2,59 Dollar, was besser war, als von Analysten erwartet.
Der Konzern steht vor einer Aufspaltung in zwei Teile - die Abtrennung des Geschäfts mit rezeptfreien Produkten wird Unternehmensangaben zufolge weiter für das nächste Jahr erwartet./nas/jcf/mis
Quelle: dpa-AFX