DETROIT (dpa-AFX) - Die US-Autogewerkschaft UAW hat auch beim dritten Autoriesen General Motors
Die ursprüngliche Forderung der UAW hatte bei 40 Prozent gelegen - mit der Begründung, dass die Einkommen des Top-Managements der großen Autokonzerne in dieser Größenordnung gewachsen seien. Die Autobauer waren vor Beginn des Streiks zu Zuwächsen von bis zu 20 Prozent über eine Laufzeit von viereinhalb Jahren bereit - und betonten zunächst, dass ein höheres Angebot wirtschaftlich nicht möglich sei. Die Gewerkschaft entschied sich dafür, die Streiks nach und nach auf weitere Werke auszuweiten. Damit wussten die Unternehmen nicht, welche ihrer Fabriken als nächste betroffen sein könnte.
Die Vereinbarungen mit Ford und Stellantis erhöhten den Druck auf General Motors, da bestreikte Werke seiner Konkurrenten die Produktion wieder aufnahmen./so/DP/he
Quelle: dpa-AFX