LONDON (dpa-AFX) - Dank eines Endspurts im Schlussquartal hat der Essenslieferant Deliveroo
Bei den Geschäftszahlen handelt es sich um Pro-Forma-Ergebnisse, bei denen Deliveroo sein Spanien-Geschäft nicht einberechnet. Das Unternehmen hatte sich Ende November aus dem südeuropäischen Land verabschiedet. Grund war ein neues Gesetz, nach dem Deliveroo seine Fahrer hätte fest anstellen müssen, statt sie als Selbstständige zu beschäftigen. Spanien machte den Konzernangaben zufolge weniger als zwei Prozent des Gruppen-Bruttotransaktionswerts aus.
Im vierten Quartal steigerte der Konzern den Bruttotransaktionswert auf Pro-Forma-Basis und bereinigt um Währungseffekte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36 Prozent. Das war deutlich mehr, als Branchenexperten im Schnitt erwartet hatten. Den Bericht für das Geschäftsjahr 2021 will Shu am 17. März vorlegen./ngu/stw/mis
Quelle: dpa-AFX