MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der vom österreichischen Sensorspezialisten AMS
Unter dem Strich stand allerdings ein Ergebnis nach Steuern von minus 323 Millionen Euro. Damit fiel der Verlust noch deutlich höher aus als ein Jahr zuvor, als ein Minus von 44 Millionen Euro angefallen war. Osram begründete den hohen Fehlbetrag mit einem Ertragssteueraufwand von 335 Millionen Euro aufgrund des rückwirkend zum 1. Oktober 2020 in Kraft getretenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsertrags mit AMS.
Seine im Januar angehobene Prognose bestätigte Osram. Der Konzern erwartet nun aber aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs, bei beiden Kennziffern das obere Ende der zuvor angegebenen Spannen zu erreichen. Für das laufende Geschäftsjahr 2020/2021 (bis Ende September) war Osram im Januar optimistischer geworden und hatte seitdem ein vergleichbares Umsatzwachstum zwischen 10 und 14 Prozent angepeilt. Die bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) soll bei 12 bis 15 Prozent liegen./eas/stk
Quelle: dpa-AFX