TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Mischkonzern Softbank
Am Montag hatte der Vorstand für das operative Softbank-Geschäft, Marcelo Claure, der "Financial Times" noch gesagt, dass er keinen Börsengang von Arm innerhalb der nächsten zwölf Monate erwarte. Arm-Chef Simon Segars hatte im Oktober sogar noch das Ziel bekräftigt, dass erste Arm-Anteile um 2023 veräußert würden.
Der Halbleiter-Designer selbst arbeitet laut Insidern derweil an einem Sparprogramm. Ziel sei es, die Gewinnsituation zu verbessern und sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren, schreibt Bloomberg. Das Unternehmen machte in dem im März beendeten Geschäftsjahr einen Verlust von umgerechnet 400 Millionen US-Dollar.
Aufgrund von gefloppten Investitionen in den strauchelnden Büroraum-Vermittler WeWork oder den Taxiersatzdienst Uber
Quelle: dpa-AFX