PEKING/HONGKONG (dpa-AFX) - Der chinesische Fahrdienstvermittler Didi
Didi konnte der Agentur zufolge die Bedenken von Regierungsstellen hinsichtlich der Sicherheit von sensiblen Nutzerdaten nicht ausräumen. Die chinesische Behörde für Cybersicherheit hätten Didi darüber informiert, dass die Bemühungen des Unternehmens zur Vermeidung von Sicherheits- und Datenlecks nicht ausreichten. Didi hatte dem Bericht zufolge für diesen Sommer eine Notierung in Hongkong angepeilt.
Das Unternehmen ist ins Visier der chinesischen Behörden geraten, nachdem es trotz Einwänden der Regierung Ende Juni einen Börsengang an der New York Stock Exchange durchgezogen hatte. Im Dezember verkündete das Unternehmen dann, sich wieder von der Wall Street verabschieden zu wollen und in Hongkong an die Börse zu gehen. Didi verfolgt ein ähnliches Geschäftsmodell wie der US-Konkurrent Uber
Quelle: dpa-AFX