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25.04.2024 ‧ dpa-Afx

EQS-News: Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit solider Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2024 (deutsch)

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Drägerwerk

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit solider Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2024

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EQS-News: Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis/Prognose
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit solider Geschäftsentwicklung im ersten
Quartal 2024

25.04.2024 / 07:30 CET/CEST
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Dräger mit solider Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2024

* Auftragseingang leicht über dem hohen Vorjahresniveau

* Umsatz und Ergebnis aufgrund von Basiseffekten unter dem starken
Vorjahresquartal

* Jahresprognose bestätigt

Lübeck - Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat ihren Auftragseingang im ersten
Quartal 2024 dank einer insgesamt guten Nachfrage gesteigert. Mit rund 811
Mio. Euro lag der Auftragseingang etwa sieben Mio. Euro über dem hohen
Vorjahreswert. Zudem hat Dräger in dem für das Unternehmen traditionell
schwachen Berichtszeitraum ein positives operatives Ergebnis erzielt. Im
Vergleich zum starken Vorjahresquartal waren Ergebnis und Umsatz allerdings
wie erwartet rückläufig. Der Umsatz ging währungsbereinigt um 2,6 Prozent
auf rund 735,8 Mio. Euro zurück (3 Monate 2023: 761,1 Mio. Euro). Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 15,1 Mio. Euro (3 Monate
2023: 29,1 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf 2,0 Prozent (3 Monate
2023: 3,8 Prozent).

"Unser Auftragseingang ist im ersten Quartal gestiegen. Das zeigt: Die
Nachfrage nach unserer Technik für das Leben ist weiterhin hoch", sagt
Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. "Dass
Umsatz und Ergebnis unter dem starken Vorjahresquartal lagen, ist keine
Überraschung. Zum einen hatten wir damals von einer spürbaren Verbesserung
der Lieferfähigkeit und damit von der Abarbeitung des Auftragsrückstaus
profitiert. Zum anderen hatte die Lockerung der Null-Covid-Politik in China
zu einem Nachfrageschub nach unseren Beatmungsgeräten geführt. Beide Effekte
haben sich wie erwartet nicht wiederholt."

Gute Nachfrage in der Sicherheitstechnik
Der Auftragseingang ist im ersten Quartal 2024 währungsbereinigt um 1,5
Prozent auf 810,8 Mio. Euro gestiegen (3 Monate 2023: 803,8 Mio. Euro),
insbesondere wegen der positiven Entwicklung in der Region Europa, Naher
Osten und Afrika.

Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um
6,1 Prozent auf 357,2 Mio. Euro (3 Monate 2023: 338,4 Mio. Euro).
Wachstumstreiber waren insbesondere Arbeitsschutzausrüstung, Atem- und
Personenschutzprodukte sowie Alkohol- und Drogenmessgeräte.

Im Segment Medizintechnik sank der Auftragseingang währungsbereinigt um 1,9
Prozent auf 453,7 Mio. Euro (3 Monate 2023: 465,3 Mio. Euro). Grund hierfür
war insbesondere das Fehlen einer erneuten Nachfragewelle nach
Beatmungsgeräten in China. Daher ging der Auftragseingang in der Region
Asien-Pazifik deutlich zurück. Dem gegenüber legte die Nachfrage nach
Geräten in den Bereichen Wärmetherapie, Patientenmonitoring und Anästhesie
zu.

Sicherheitstechnik mit deutlichem Umsatzwachstum - Medizintechnik unter
Vorjahr
Das Segment Sicherheitstechnik setzte sein Umsatzwachstum im ersten Quartal
2024 fort und verzeichnete insbesondere auch wegen der guten Auftragslage
einen währungsbereinigten Anstieg um 10,0 Prozent auf 318,4 Mio. Euro (3
Monate 2023: 291,2 Mio. Euro).

Im Segment Medizintechnik ging der Umsatz währungsbereinigt um 10,4 Prozent
auf 417,4 Mio. Euro zurück (3 Monate 2023: 469,9 Mio. Euro). Grund hierfür
war insbesondere der oben beschriebene China-Effekt. Im Vorjahreszeitraum
hatte das Segment zudem von Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten
Lieferfähigkeit profitiert.

Positives EBIT in traditionell schwachem Quartal
Aufgrund des Umsatzrückgangs und der leicht gestiegenen Funktionskosten lag
das EBIT mit 15,1 Mio. Euro im ersten Quartal 2024 deutlich unter dem
Vorjahreswert (3 Monate 2023: 29,1 Mio. Euro). Zugleich war das erste
Quartal 2024 damit - gemessen am Ergebnis - eines der besten Auftaktquartale
der vergangenen zehn Jahre. Das erste Quartal ist für Dräger normalerweise
das schwächste Quartal im Geschäftsjahr.

Die Bruttomarge von Dräger stieg im ersten Quartal 2024 insbesondere
aufgrund der hohen Produktionsauslastung im Segment Sicherheitstechnik auf
45,3 Prozent (3 Monate 2023: 45,0 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern belief
sich auf 7,5 Mio. Euro (3 Monate 2023: 17,2 Mio. Euro).

Jahresprognose bestätigt
Dräger bestätigt die Jahresprognose und rechnet demnach weiterhin mit einem
währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und einer
EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent.

"Obwohl das erste Quartal bei uns traditionell das schwächste im
Geschäftsjahr ist, haben wir ein positives Ergebnis erzielt. Daher sind wir
zuversichtlich, unsere Jahresprognose zu erreichen", so Stefan Dräger.

Weiterführende Informationen im Finanzbericht unter www.draeger.com.

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(inkl. alternative Leistungskennzahlen) finden Sie auf unserer
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Kennzahlen für das erste Quartal Q1 2024 Q1 2023 Verände währungs-
(Mio. EUR) -rung bereinigt

Auftragseingang 810,8 803,8 +0,9 +1,5
Deutschland 212,1 200,7 +5,7 +5,7
Europa, Naher Osten und Afrika 312,0 288,8 +8,0 +7,9
Amerika 160,4 143,4 +11,9 +10,8
Asien-Pazifik 126,3 170,8 -26,1 -22,2

Auftragseingang Medizintechnik 453,7 465,3 -2,5 -1,9
Auftragseingang Sicherheitstechnik 357,2 338,4 +5,5 +6,1

Umsatz 735,8 761,1 -3,3 -2,6
Deutschland 170,0 162,4 +4,7 +4,7
Europa, Naher Osten und Afrika 301,8 281,2 +7,3 +7,2
Amerika 156,5 160,1 -2,3 -2,7
Asien-Pazifik 107,6 157,4 -31,7 -27,6

Umsatz Medizintechnik 417,4 469,9 -11,2 -10,4
Umsatz Sicherheitstechnik 318,4 291,2 +9,3 +10,0

EBIT 15,1 29,1
EBIT-Marge 2,0 3,8
Ergebnis nach Ertragssteuern 7,5 17,2

EBIT-Marge Medizintechnik -2,7 2,2
EBIT-Marge Sicherheitstechnik 8,3 6,5

Mitarbeiter 16.476 16.284

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25.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Unternehmen: Drägerwerk AG & Co. KGaA
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23558 Lübeck
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Quelle: dpa-AFX

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