FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Schwere Motorräder mit Elektro-Antrieb verkaufen sich am deutschen Markt zögerlich. Kunden greifen lieber zu kleineren batteriebetriebenen Zweirädern. In der kleinsten Klasse, die Kleinkrafträdern mit bis zu 50 Kubikzentimetern Hubraum entspricht, werden bereits fast 30 Prozent Elektro-Bikes verkauft, wie der Industrieverband Motorrad Deutschland (IVM) berichtet. Ähnliches gilt für die Klasse A1 mit einem Hubraum bis zu 125 Kubikzentimetern, wo 2023 mehr als 10 Prozent der neu zugelassenen Zweiräder einen Elektroantrieb hatte.
Bei schweren Motorrädern ist die E-Version deutlich weniger beliebt. "96-97 Prozent der Motorräder haben einen Verbrennungsmotor", sagt Matthias Meier, Geschäftsführer der Harley-Davidson
Auch die Angebotspalette von E-Motorrädern ist überschaubar. So verschob BMW
Quelle: dpa-AFX