LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Konzern Drägerwerk
Der Auftragseingang lag den Angaben zufolge im dritten Quartal bei 760 Millionen Euro. Durch Materialknappheit bei elektronischen Komponenten sei das Risiko in der Lieferkette gestiegen. Drägerwerk rechnet für 2021 weiter mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang zwischen zwei und sechs Prozent und einer Ebit-Marge zwischen acht und elf Prozent. Man gehe davon aus, dass sich die pandemiebedingte Nachfrage normalisieren werde und rechne nicht mit einer vergleichbaren Nachfrage in 2022.
Anleger zeigten sich sehr gelassen. In einer ersten Reaktion gab die Drägerwerk-Aktie auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss nur leicht nach./he/la
Quelle: dpa-AFX