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DGAP-News: Valora schliesst die Übernahme von Back-Factory ab und baut damit ihre Marktposition in Deutschland aus (deutsch)

DGAP-News: Valora schliesst die Übernahme von Back-Factory ab und baut damit ihre Marktposition in Deutschland aus (deutsch)
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01.11.2021 ‧ dpa-Afx

Valora schliesst die Übernahme von Back-Factory ab und baut damit ihre Marktposition in Deutschland aus

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EQS Group-Ad-hoc: Valora Holding AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Valora schliesst die Übernahme von Back-Factory ab und baut damit ihre
Marktposition in Deutschland aus

01.11.2021 / 17:45 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Valora hat die angekündigte Akquisition des in Deutschland ansässigen
Snack-Profis Back-Factory erfolgreich abgeschlossen. Damit verstärkt sie
ihre Positionierung unter den bundesweit grössten Gastronomie-Unternehmen.
Dem Kauf folgt die Übernahme des bisherigen Firmensitzes von Back-Factory
und dessen organisatorische Integration in Valora. Die Marke Back-Factory
soll zudem über die Zeit in das Format BackWerk überführt werden. Damit
profitiert die deutsche Food-Service-Plattform von Valora von Synergien und
Skaleneffekten.

Seit dem 1. November 2021 gehört Valora gemessen am Vorkrisen-Niveau zu den
Top-5 der deutschen Gastronomie-Unternehmen bzw. -systeme (bisher Top-10
gemäss der Zeitschrift foodservice 4/2020). Das Bundeskartellamt hat dem
Kauf der Snacking-Anbieterin Back-Factory ohne Auflagen zugestimmt. Valora
erwirbt Back-Factory mit über 80 Verkaufsstellen vom Gründer Harry-Brot, dem
bedeutendsten Backwarenhersteller in Deutschland.

Back-Factory über die Zeit in das Backgastronomie-Format BackWerk überführen
Mit Back-Factory erweitert Valora ihre Food-Service-Plattform in
Deutschland, in welche heute die Marken BackWerk und Ditsch integriert sind.
Es ist vorgesehen, die Marke Back-Factory über die Zeit in das
Backgastronomie-Format BackWerk zu überführen und dieses damit weiter zu
stärken. Dabei wird die Umstellung von Sortiment, Markenauftritt und
Franchiseverträgen in mehreren Schritten erfolgen. Zunächst wird dabei
inhaltlich das Angebot aufgewertet und den Gästen ein Mehrwert geschaffen.
Erst danach soll das äussere Erscheinungsbild mit einem Rebranding auf die
Marke BackWerk angepasst werden. Das Selbstbedienungskonzept von
Back-Factory mit dem grossen Angebot an kalten und warmen Snacks ist dabei
jenem von BackWerk so artverwandt, dass Valora vom Gelingen dieses Prozesses
überzeugt ist.

Valora zählt heute bereits mehr als 340 BackWerke in Deutschland, den
Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Dank der komplementär gelegenen
Back-Factory Standorte dringt sie mit ihrem Food-Service-Angebot nun in
weitere deutsche Innenstädte vor. Darüber hinaus verfügt Back-Factory im
Bereich von digitalem Self-Checkout heute schon über eine hoch innovative
Lösung. Valora beabsichtigt, auch BackWerke mit dieser Technologie
auszustatten.

Bisheriger Geschäftsführer von Back-Factory wird Franchisepartner
Die Back-Factory Stores werden aktuell etwa hälftig als Franchisebetriebe
und Eigenstellen geführt. Wie bei BackWerk setzt Valora künftig konsequent
auf selbständige Unternehmerinnen und Unternehmer und wird die Eigenstellen
an Franchisenehmende übergeben. Dabei wird Peter Gabler, bisheriger
Geschäftsführer von Back-Factory, selbst als Franchisepartner eine wichtige
Rolle einnehmen.

«Peter Gablers Engagement ist ein grosser Vertrauensbeweis», sagt Karl
Brauckmann, Managing Director der Geschäftseinheit Valora Food Service
Deutschland. «Auch sonst ist die Nachfrage seitens bestehender Back-Factory
sowie BackWerk Franchisenehmender und aus dem Markt für Existenzgründerinnen
und -gründer jetzt schon gut. Aufgrund des attraktiven Standortportfolios
von Back-Factory sind wir überzeugt, dass so Kontinuität im Storebetrieb
sichergestellt ist.»

Stellenzuwachs in Essen und Synergien mittelfristig von rund CHF 3 Mio. pro
Jahr
Zudem wird die Verwaltungsorganisation von Back-Factory in Hamburg
perspektivisch in jene von Valora Food Service Deutschland in Essen
integriert. Weitere erhebliche Synergien und Skaleneffekte ergeben sich aus
Einkauf und Logistik. Auch hier wird die Zusammenlegung angestrebt.

Insgesamt rechnet Valora mittelfristig mit Synergien in Summe von rund CHF 3
Mio. pro Jahr. Trotz einmaliger Integrationskosten erwartet Valora zudem,
dass die Back-Factory Akquisition einen positiven EBIT-Beitrag in 2022
liefern wird.

«Unsere Marktkenntnis, unser Knowhow im Franchising und unsere Aufstellung
in Essen als Plattformorganisation machen uns zur idealen Erwerberin - stets
bereit und offen, weitere Food-Marken zu integrieren. Wir freuen uns sehr,
jetzt die Back-Factory Geschäfte gemeinsam mit den Mitarbeitenden im
Netzwerk konsequent weiterzuentwickeln», hält Thomas Eisele, CEO Valora Food
Service, fest.

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Diese Ad hoc-Mitteilung finden Sie unter www.valora.com/newsroom.

Über Valora
Tagtäglich engagieren sich rund 15'000 Mitarbeitende im Netzwerk von Valora,
um den Menschen unterwegs mit einem umfassenden Foodvenience-Angebot das
kleine Glück zu bringen - nah, schnell, praktisch und frisch. Die rund 2'700
kleinflächigen Verkaufsstellen von Valora befinden sich an Hochfrequenzlagen
in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden. Zum
Unternehmen gehören unter anderem k kiosk, Brezelkönig, BackWerk, Ditsch,
Press & Books, avec, Caffè Spettacolo und die beliebte Eigenmarke ok.- sowie
ein stetig wachsendes Angebot an digitalen Services. Ebenso betreibt Valora
eine der weltweit führenden Produktionen von Laugengebäck und profitiert im
Bereich Backwaren von einer stark integrierten Wertschöpfungskette. Valora
erwirtschaftete im Jahr 2020 einen Aussenumsatz von CHF 2.2 Mrd. Firmensitz
der Gruppe ist Muttenz in der Schweiz. Die Namenaktien der Valora Holding AG
(VALN) werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG gehandelt.

Weitere Informationen unter www.valora.com.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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oder zu aktualisieren, sei es aufgrund neuer Informationen, künftiger
Entwicklungen oder aus anderen Gründen. Diese Mitteilung stellt keine
Empfehlung zum Kauf von Wertpapieren dar.

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Ende der Ad-hoc-Mitteilung

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Quelle: dpa-AFX

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