PAUL HARTMANN AG: PAUL HARTMANN AG (ISIN DE0007474041) hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 an
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DGAP-Ad-hoc: PAUL HARTMANN AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
PAUL HARTMANN AG: PAUL HARTMANN AG (ISIN DE0007474041) hebt die Prognose für
das Geschäftsjahr 2020 an
10.12.2020 / 17:11 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014
Schlagwort: Prognoseänderung
PAUL HARTMANN AG (ISIN DE0007474041) hebt die Prognose für das Geschäftsjahr
2020 an
Die anhaltend starke Nachfrage nach Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln
vor dem Hintergrund der zweiten Welle der Corona-Pandemie führt weiterhin zu
deutlich positiven Umsatz- und Ergebniseffekten. Die positiven Effekte sind
entgegen der Erwartung im Sommer noch immer stärker als die negativen
Auswirkungen der Pandemie. Die negativen Auswirkungen sind im Wesentlichen
bedingt durch die Verschiebung von Operationen. Sie führen zu einem
rückläufigen Geschäftsverlauf bei sterilen OP-Produkten sowie Produktgruppen
im Wundmanagement.
Auf Basis des bisherigen Geschäftsverlaufs im Jahr 2020 und aufgrund
aktueller Prognosen zu den Geschäftsaussichten hat der Vorstand der PAUL
HARTMANN AG daher heute beschlossen, den im August 2020 angehobenen Ausblick
für das Geschäftsjahr 2020 erneut heraufzusetzen. HARTMANN geht jetzt nach
Einschätzung des Vorstands für 2020 von einem bereinigten EBITDA von EUR 280
bis EUR 320 Mio. aus (bisher: EUR 230 bis EUR 280 Mio.) und erwartet
weiterhin ein starkes organisches Umsatzwachstum.
Aufgrund des unklaren weiteren Verlaufs der weltweiten Corona-Pandemie und
ihrer wirtschaftlichen Folgen besteht für den Ausblick nach wie vor eine
hohe Prognoseunsicherheit. Aktuell geht HARTMANN davon aus, dass die
positiven Sondereffekte bei einzelnen Produktgruppen weniger ausgeprägt sein
werden als im Ausnahmejahr 2020. Auf der anderen Seite rechnet HARTMANN
weiterhin neben den schwer zu bewertenden positiven Effekten mit negativen
Effekten aus der Corona-Pandemie. Das Unternehmen geht aktuell davon aus,
dass sich der Budgetdruck in den Gesundheitssystemen verstärken wird. Für
die HARTMANN GRUPPE ist es daher vorrangig, das im Jahr 2019 gestartete
Transformationsprogramm konsequent fortzusetzen. Aus den damit verbundenen
Investitionsanforderungen in Kombination mit den genannten Auswirkungen der
Corona-Pandemie ist voraussichtlich eine Belastung für den Umsatz und das
Ergebnis im Folgejahr zu erwarten.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen bereinigtes EBITDA und
organisches Umsatzwachstum finden Sie auf der Internetseite der Gesellschaft
unter Investor Relations/Downloads/Ad-hoc-Mitteilungen/Alternative
Leistungskennzahlen (APM) (
https://hartmann.info/en-corp/investor-relations/l/corp/ad-hoc-mitteilungen).
PAUL HARTMANN AG
Der Vorstand
Heidenheim an der Brenz, 10.12.2020
Mitteilende Person:
Monika Faber
Director Investor Relations
T: +49 (0) 7321 36-1105
Monika.Faber@hartmann.info
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Unternehmen: PAUL HARTMANN AG
Paul-Hartmann-Straße 12
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1154437 10.12.2020 CET/CEST
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Quelle: dpa-AFX