LONDON (dpa-AFX) - Der britische Strom- und Gasnetzbetreiber National Grid
Im ersten Halbjahr (bis Ende September) des laufenden Geschäftsjahres sank der Umsatz um rund 10 Prozent auf knapp 8,5 Milliarden Pfund. Davon blieben als operativer Gewinn fast 2 Milliarden Pfund und damit elf Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Nach Steuern verdiente der Netzbetreiber mit etwas mehr als einer Milliarde Pfund 13 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wobei das Management von einer stärkeren zweiten Jahreshälfte ausgeht.
Die Zahlen fielen besser aus als von Analysten prognostiziert. Die im Stoxx Europe 50
Das streng regulierte Unternehmen kontrolliert fast das gesamte britische Stromnetz und ist damit ein wichtiger Akteur in den Bestrebungen des Königreichs, seine Energieversorgung klimaneutral zu gestalten. National Grid muss vor allem mehr Erzeugungsanlagen anschließen und die Übertragungsnetze ausbauen. Zuletzt gab es jedoch Kritik von den britischen Aufsehern, dass die Fortschritte zu langsam vonstattengehen. Zudem trifft National Grid angesichts einer hohen Nettoverschuldung das gestiegene Zinsumfeld./lew/zb/jha/
Quelle: dpa-AFX