HERZOGENAURACH/REGENSBURG (dpa-AFX) - Im Ringen um die Gunst der Vitesco
Noch Mitte November hatte sich Schaeffler gegen eine Angebotserhöhung gesträubt: Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld hatte angedeutet, keine Notwendigkeit für Änderungen zu sehen. Früheren Angaben zufolge hält die Industriellenfamilie Schaeffler über ihre Beteiligungsfirmen bereits knapp die Hälfte an Vitesco und hat sich weitere Anteile in Höhe von rund neun Prozent über Finanzinstrumente gesichert.
In den vergangenen Wochen hatten sich bedeutende Vitesco-Investoren öffentlich über ein ihrer Meinung nach zu niedriges Angebot beklagt und mehr gefordert. Auch Vitesco-Chef Andreas Wolf hielt das alte Angebot - zumindest aus mittel- bis langfristiger Perspektive - für zu niedrig./ngu/stk
Quelle: dpa-AFX