ROM/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach Berichten über große Mengen von eingelagertem Astrazeneca
Darin hieß es, dass die Europäische Kommission Rom am Samstag (20. März) gebeten habe, eine Reihe von Impfstoffpartien in einer Produktionsanlage in Anagni in der Region Latium zu untersuchen. Gesundheitsminister Roberto Speranza habe die Inspektion angeordnet. Bis Sonntag hätten die für Gesundheitsschutz zuständigen Carabinieri (NAS) geprüft. "Die Inspektion ergab, dass die Partien für Belgien bestimmt waren", hieß es. Alle ausgehenden Partien würden nun von den Behörden kontrolliert.
Laut einem Bericht der italienischen Zeitung "La Stampa" sollen in der italienischen Abfüllfirma Catalent
- zumindest zum Teil - in der niederländischen Fabrik Halix in Leiden
hergestellt und dann in Italien abgefüllt worden sein./pky/DP/jha
Quelle: dpa-AFX